Robert Gardos begeistert bei Tischtennis-WM: Sieg trotz Fieber!

Vienna, Österreich - Am 17. Mai 2025 startete Robert Gardos erfolgreich in die Tischtennis-Weltmeisterschaften in Doha. Der 46-jährige Spieler gewann in der ersten Runde des Einzelwettbewerbs gegen den Belgier Cedric Nuytinck mit 4:2 (7,-6,10,-7,9,7). Gardos wird in der zweiten Runde auf den Japaner Maharu Yoshimura treffen. Auch im Mixed-Event feierte er einen gelungenen Auftakt: Gemeinsam mit Sofia Polcanova setzte er sich mit 3:0 (12,10) gegen die serbische Paarung Dimitrije Levajac und Izabela Lupulesku durch. Damit steht das Duo in der Runde der letzten 32.
Gardos konnte seiner Nervosität trotz leichten Fiebers und der Einnahme von Tabletten während des Spiels Herr werden. Er lobte die starke Leistung seiner Partnerin Polcanova, die ihm maßgeblich zum Sieg in der ersten Runde verhalf. Im Einzel fand er nach einem ausgeglichenen Spielstand von 2:2 seinen Rhythmus wieder, was ihm letztlich den wichtigen Sieg sicherte. Am selben Tag spielt Polcanova im Einzel gegen die Thailänderin Orwan Paranang. Zudem tritt Gardos im Männer-Doppel mit Daniel Habesohn gegen die Belgier Martin Allegro und Adrien Rassenfosse an. Weitere Erstrunden-Partien mit österreichischer Beteiligung sind für den Sonntag angesetzt.
Fortschritte im Doppel und Mixed
In den kommenden Runden sind Gardos und Habesohn im Doppel gefordert. Das Duo hat in Durban das Achtelfinale erreicht, indem sie in der zweiten Doppelrunde gegen die Australier Xavier Dixon und Yonghun Lee mit 3:0 (8, 6, 5) siegreich bleiben konnten. Im Viertelfinale werden sie gegen die als Nummer zwei gesetzten Südkoreaner Jang Woo-jin und Lim Jong-hoon antreten. Es ist jedoch zu beachten, dass Gardos zuvor im Einzel gegen Jang Woo-jin aus dem Turnier ausschied.
Auch im Mixed-Bewerb konnte Gardos avancieren: Zusammen mit Sofia Polcanova steht er im Achtelfinale, wo sie nun auf die als Nummer eins gesetzten Chinesen Sun Yingsha und Wang Chuqin treffen müssen. Polcanova erlebte ebenfalls Erfolge im Einzel und gewann zusammen mit der Rumänin Bernadette Szöcs, die als Nummer vier gesetzt war, im Sechzehntelfinale gegen das US-Doppel Amy Wang und Rache Sung mit 3:1. Karoline Mischek schied hingegen im Frauen-Doppel in der zweiten Runde aus.
Der psychologische Aspekt im Sport
Die Leistungen von Athleten wie Gardos stehen auch im Kontext der Sportpsychologie. Der Institut für Sportpsychologie in Freiburg befasst sich intensiv mit den mentalen Herausforderungen, vor denen Sportler stehen, und vermittelt Strategien zur Stressbewältigung und Resilienzförderung. Neben der Untersuchung der Auswirkungen von Stress auf die sportliche Leistung wird auch der Einfluss von mentalem Training und gesundheitsrelevantem Verhalten thematisiert. Diese Forschung trägt dazu bei, Athleten in ihrer Entwicklung und Leistungsfähigkeit zu unterstützen, insbesondere in Drucksituationen wie bei Weltmeisterschaften.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Vienna, Österreich |
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