Prinzessin Elisabeth in der Krise: Harvard-Zukunft wegen Trump ungewiss!

Cambridge, Massachusetts, USA - Prinzessin Elisabeth von Belgien, die 23 Jahre alt ist und ihr erstes Studienjahr im Masterstudiengang Public Policy an der Harvard-Universität erfolgreich abgeschlossen hat, sieht sich unsicheren Zeiten gegenüber. Eine aktuelle Spannungen zwischen der US-Regierung und der Universität werfen Fragen über ihre Zukunft an der renommierten Institution auf. Wie Krone berichtet, haben die Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump zur Streichung von Bundeszuschüssen für Harvard und der Abwendung von ausländischen Studierenden die Lage kompliziert. Ein Richter in Massachusetts hat zwar vorerst keine Änderungen am Studentenvisumprogramm angeordnet, doch die Ungewissheit bleibt bestehen.
Die Prinzessin, die das erste Kind von König Philippe und Königin Mathilde ist, verbringt den Sommer in Belgien und wartet auf Rückmeldungen, ob sie ihr zweites Jahr in Harvard fortsetzen kann. Kommunikationsdirektor Xavier Baert des belgischen Königshauses unterstrich, dass es zu früh sei, um die genauen Auswirkungen dieser politischen Entscheidungen auf die Ausbildung von Prinzessin Elisabeth zu beurteilen. Die Trump-Administration hat den internationalen Studierenden die Immatrikulation an Harvard teils verwehrt, was bedeutet, dass tausende von Studenten möglicherweise das Land verlassen oder an andere Hochschulen wechseln müssen, wie auch von AP News berichtet wird.
Politische Auswirkungen auf die Hochschulbildung
Der Konflikt hat auch tiefergehende Implikationen für das US-Hochschulsystem, das als eines der besten weltweit gilt. Seit der Gründung der Harvard-Universität im Jahr 1636 hat sich das System stark entwickelt und ist heute entscheidend für den beruflichen und gesellschaftlichen Erfolg in den USA. Allerdings ist die Anzahl der Studierenden seit 2010, als sie über 21 Millionen betrug, auf 18,1 Millionen gesunken, was alternative Wege der Ausbildung und ein Umdenken im Bildungssystem notwendig macht. Viele Berufe in den USA erfordern Hochschulabschlüsse, die in anderen Ländern wie Deutschland durch Ausbildung erlernt werden könnten, so die Informationen der DAAD.
Das US-Ausbildungsmodell ist zudem dezentralisiert und bietet unterschiedliche Programme an, die von öffentlichen und privaten Institutionen angeboten werden. Derzeit betreut Harvard fast 6.800 ausländische Studierende, die über ein Viertel der Gesamtzahl der Studierenden stellen. Diese Diskrepanz wurde durch Regierungsbeschlüsse ins Wanken geraten, wo begleitende rechtliche Schritte von Harvard gegen die Trump-Administration klärende Fragen aufwerfen. Eine Klage wurde eingereicht, in der die Maßnahmen als Verletzung des Ersten Verfassungszusatzes bezeichnet werden, was die besorgniserregende Stimmung in der Hochschulbildung zusätzlich verdeutlicht.
Während die sorgfältige Überprüfung der Online-Aktivitäten aller Visa-Antragsteller für Harvard für mehr Unsicherheit sorgt, ist die Tutorien- und Klassenzusammensetzung durch solch politische Handlungen gefährdet. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze auf die Ausbildungsziele von Prinzessin Elisabeth auswirken wird, die nach einem Abschluss in Geschichte und Politik am Lincoln College in Oxford nun auf ihrem weiteren Bildungsweg steht.
Details | |
---|---|
Ort | Cambridge, Massachusetts, USA |
Quellen |