Juliane Bogner-Strauß erneut zur Bundesleiterin der ÖVP Frauen gewählt!

Juliane Bogner-Strauß wurde am 17.05.2025 zur Bundesleiterin der ÖVP Frauen wiedergewählt, betont Chancengleichheit und moderne Frauenpolitik.
Juliane Bogner-Strauß wurde am 17.05.2025 zur Bundesleiterin der ÖVP Frauen wiedergewählt, betont Chancengleichheit und moderne Frauenpolitik.

Österreich - Juliane Bogner-Strauß wurde am 17. Mai 2025 erneut zur Bundesleiterin der ÖVP Frauen gewählt. Diese Wiederwahl wurde von ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger und Generalsekretär Lukas Brandweiner mit herzlichen Glückwünschen begleitet. Sie loben Bogner-Strauß für ihre Erfahrung, Kompetenz und Leidenschaft für die Frauenpolitik. Ein zentrales Ziel ihrer Arbeit ist die Förderung von Chancengleichheit und Gerechtigkeit für Frauen in Österreich. Nach Angaben von OTS hebt die ÖAAB-Führung auch die moderne Frauenpolitik von Bogner-Strauß hervor, die auf Eigenverantwortung, Solidarität und Wahlfreiheit basiert.

In ihrer Rolle wird Bogner-Strauß weiterhin ihr wissenschaftliches Wissen und politisches Gespür einbringen. Auf der Website der ÖVP Frauen wird deutlich, dass Bogner-Strauß und ihr Team sich für die Stärkung von Frauen einsetzen, um deren Selbstbewusstsein und Selbstverständnis in der Öffentlichkeit zu fördern. Hierzu zählt auch der Start eines Podcasts von Frauen für Frauen, um deren Stimmen zu stärken.

Frauenpolitische Meilensteine der Bundesregierung

Die neue Bundesregierung plant mehrere frauenpolitische Meilensteine, darunter die Stärkung der Sichtbarkeit von Mädchen und Frauen in allen Lebens- und Berufsfeldern sowie den Fokus auf Empowerment von Frauen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Maßnahmen für Frauen im ländlichen Raum, insbesondere in der Kinderbetreuung, sowie die Verbesserung der Frauengesundheit stehen ebenfalls auf der Agenda. Bogner-Strauß betont, dass die Stärkung von Frauen nicht nur für diese selbst, sondern auch für die Gesellschaft und die Bundeswehr von Vorteil ist.

Außerdem hebt die Bundesregierung die Wichtigkeit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit für die Gleichstellung hervor. Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl und Kanzleramtsministerin Claudia Plakolm sprechen sich klar dafür aus, junge Frauen zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen. Die ÖVP Frauen haben in diesem Kontext das Frauenbudget um 140 Prozent aufgestockt und fordern mehr Transparenz bei Einkommen, um Lohngerechtigkeit zu erreichen. Laut dem Equal Pay Day, der auf den 25. Februar fällt, verdienen Frauen im Durchschnitt 15,2 Prozent weniger als Männer und die Pensionsschere beträgt 42 Prozent, wobei Frauen im Durchschnitt 153 Tage weniger Pension als Männer erhalten.

Aktuelle Daten zur Gleichstellung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die neue Publikation des Bundeskanzleramtes mit dem Titel „Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten und Fakten“. Diese bietet einen Überblick über die aktuelle Daten- und Forschungslage zur Gleichstellung der Geschlechter, als auch die verschiedenen Dimensionen: Bildung, sozioökonomische Situation, Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, Gesundheit und Pflege, Repräsentation und Beteiligung sowie Gewalt gegen Frauen. Diese Informationen sind für die Gestaltung effektiver Gleichstellungsstrategien essentiell und stehen kostenlos auf der Website des Bundeskanzleramtes zum Download bereit.

Die ÖVP Frauen zeigen auch Solidarität mit der Ukraine und planen Bewusstseinsinitiativen gegen Gewalt an Frauen im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Durch weitere Maßnahmen, wie die Unterstützung für pflegende Angehörige, wird die Rolle der Frauen in der Gesellschaft erneut betont. Die Kombination aus politischem Engagement und Datenorientierung soll dazu beitragen, die Gleichstellung der Geschlechter in Österreich entscheidend voranzutreiben.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Österreich
Quellen