Horror in New York: Krypto-Investor foltert Italiener mit Kettensäge!

Italienischer Tourist wurde in New York von Krypto-Investor John Woeltz gefoltert und erpresst, um ein Passwort zu erhalten.
Italienischer Tourist wurde in New York von Krypto-Investor John Woeltz gefoltert und erpresst, um ein Passwort zu erhalten.

New York, USA - In einem schockierenden Vorfall in New York wurde ein italienischer Tourist von einem Krypto-Investor gefoltert. Der 28-Jährige kam am 6. Mai in die Stadt und traf dort auf einen früheren Geschäftspartner, den Täter John Woeltz aus Kentucky. Es kam zu einem handfesten Streit, in dessen Folge Woeltz versuchte, das Passwort für die Krypto-Konten des Touristen zu erpressen. Daraufhin nahm er den Mann fest und hielt ihn in seiner Wohnung gefangen.

In der Wohnung entdeckte die Polizei eine erschreckende Folterkammer. Die Ermittler fanden Elektrokabel, Fesseln, eine Pistole, einen Taser und eine Kettensäge vor. Es wird berichtet, dass Woeltz bedrohte, dem Opfer mit der Kettensäge Gliedmaßen abzutrennen, und diese Drohung sogar an einem Teil des Arms des Mannes umsetzte. Während den elf Tagen, in denen der Tourist gefangen gehalten wurde, machte Woeltz auch Polaroid-Fotos, auf denen das Opfer mit einer Waffe im Gesicht zu sehen ist.

Flucht und Rettung

Nach Wochen des Leidens gelang es dem italienischen Touristen, sich zu befreien. Er floh verletzt aus der Wohnung und wandte sich an einen Verkehrspolizisten, der ihm eine erste Hilfe anbot. Der Tourist wird nun im Krankenhaus behandelt, unter anderem wegen Verletzungen, die ihm mit der Kettensäge zugefügt wurden. Die Schwere der Erlittenen Qualen hat in der Nachbarschaft für großes Entsetzen gesorgt.

John Woeltz wurde umgehend festgenommen und sieht sich einer Vielzahl von Anklagen gegenüber, darunter schwere Körperverletzung, Freiheitsberaubung und illegaler Waffenbesitz. Neben ihm wurde auch eine 24-jährige Komplizin namens Beatrice Folchi festgenommen.

Kryptowährungsbetrug im globalen Kontext

Die brutalen Taten von Woeltz stehen im Zusammenhang mit einem weitreichenden Problem im Bereich der Kryptowährungen, wo weltweit Schäden von etwa 70 Milliarden Euro durch Betrug entstanden sind. Die Täter verwenden häufig psychologisch ausgeklügelte Methoden, um ihre Opfer zu manipulieren. Ermittlungen zu solchen Fällen, insbesondere im digitalen Raum, gestalten sich aufgrund internationaler Komplexität oft als schwierig.

Der Vorfall in New York erinnert an die Berichte über kriminelle Netzwerke, die Opfern in Zwangslagen wie der von Abdus S. aus Bangladesch nach dem sogenannten „Pig Butchering“-Prinzip schaden. Diese Methode beschreibt, wie Opfer unter dem Vorwand von Krypto-Investitionen in eine Abhängigkeit geführt werden. Angesichts der alarmierenden Zunahme von Krypto-Betrugsfällen ist es entscheidend, dass internationale und nationale Behörden zusammenarbeiten, um diese Verbrechersyndikate zu bekämpfen.

Die Taten von Woeltz und die Sorgen um Kryptowährungsbetrug verdeutlichen die Dringlichkeit, klare Maßnahmen gegen diese jüngsten Entwicklungen zu ergreifen und die Öffentlichkeit über die Risiken aufzuklären.

Details
Vorfall Körperverletzung,Freiheitsberaubung,Waffenvergehen
Ursache Erpressung,Streit
Ort New York, USA
Verletzte 1
Festnahmen 2
Quellen