Heute ist der 14.12.2025
Datum: 14.12.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/weltchronik/wege-passwort-erpressung-tourist-wochenlang-mit-kettensaege-gefoltert/634605270):
- Ein italienischer Tourist wurde in New York von einem Krypto-Investor gefoltert.
- Der Tourist kam am 6. Mai in New York an und traf einen früheren Geschäftspartner.
- Es kam zu einer Auseinandersetzung, in deren Folge der Investor versuchte, das Passwort des Kontos des Touristen zu erpressen.
- Der Investor nahm den Touristen fest und hielt ihn in seiner Wohnung gefangen.
- In der Wohnung befand sich eine Folterkammer mit verschiedenen Utensilien.
- Die Polizei fand Elektrokabel, Fesseln, eine Pistole, einen Taser und eine Kettensäge in der Wohnung.
- Der Investor drohte dem Opfer, seine Gliedmaßen mit der Kettensäge abzutrennen, was er an einem Teil des Arms des Opfers anwendete.
- Der Investor soll Polaroid-Fotos des Opfers gemacht haben, auf denen ihm eine Pistole an den Kopf gehalten wird.
- Das Opfer gelang nach Wochen der Flucht auf die Straße und sprach die Polizei an.
- Der Tourist wird nun im Krankenhaus behandelt.
- Der Täter, John Woeltz, ist wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung und illegalem Waffenbesitz angeklagt.
Source 2 (https://www.20min.ch/story/horror-in-new-york-krypto-investor-foltert-italiener-wochenlang-wegen-passwort-103351530):
- Datum der Veröffentlichung: 24. Mai 2025, 17:39
- Ort: New York, USA
- Ein italienischer Tourist wurde zwei Wochen lang in einer Wohnung gefangen gehalten und gefoltert.
- Der Tatverdächtige ist John Woeltz, ein Krypto-Investor aus Kentucky.
- Woeltz wollte das Passwort für die Konten des Touristen erpressen.
- Der Tourist floh verletzt aus der Wohnung und bat einen Verkehrspolizisten um Hilfe.
- Die Polizei fand bei der Durchsuchung der Wohnung eine Folterkammer mit verschiedenen Tortur-Instrumenten, darunter:
- Kettensäge
- Kabel
- Glasscherben
- Nachtsichtgeräte
- Kugelsichere Weste
- Pistole
- Der Tourist war am 6. Mai in New York angekommen und hatte zuvor geschäftlich mit Woeltz zu tun.
- Ein Streit zwischen den Männern führte zur Erpressung.
- Woeltz soll den 28-jährigen Italiener gefesselt und gefoltert haben, um an das Passwort zu gelangen.
- Bei der Durchsuchung wurden Polaroidfotos gefunden, die die Folter dokumentieren.
- Der Tourist wurde mit einem Taser drangsaliert und zur Einnahme von Kokain gezwungen.
- Woeltz drohte, mit einer elektrischen Kettensäge Gliedmaßen abzutrennen.
- Das Opfer wird im Krankenhaus behandelt, unter anderem wegen einer Wunde am Arm von der Kettensäge.
- John Woeltz wurde wegen schwerer Körperverletzung, Entführung, Freiheitsberaubung und illegalen Waffenbesitzes angeklagt.
- Eine zweite Person, Beatrice Folchi (24), wurde ebenfalls festgenommen und angeklagt.
- Anwohner äußerten sich überrascht über die Vorfälle in der ruhigen Nachbarschaft.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/online-betrug-krypto-100.html):
- Rund 70 Milliarden Euro Schaden durch Betrug mit Krypto-Anlagen weltweit.
- Tägliche neue Opfer in Deutschland.
- Täter sind oft selbst Opfer, psychologisch ausgeklügelte Methoden werden verwendet.
- Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock berichtet von systematischen Angriffen aus Betrugszentren in Regionen mit schwacher staatlicher Überwachung.
- Künstliche Intelligenz wird zunehmend für Deep Fakes in Betrugsfällen eingesetzt.
- Abdus S. aus Bangladesch war ein Cybersklave in Kambodscha, verkauft für 3.500 Dollar.
- Er arbeitete unter schlechten Bedingungen und musste Beziehungen zu Opfern vorgaukeln, um sie zu Krypto-Investitionen zu verleiten.
- Begriff "Pig Butchering" beschreibt die Methode, bei der Cybersklaven ihre Opfer anlocken, um sie dann auszubeuten.
- Mina Chiang, Gründerin von Human Research Consultancy, arbeitet mit ehemaligen Opfern und berät Behörden.
- Berichte über brutale Behandlung von Opfern, die in Sklaverei gehalten werden.
- Münchner Geschäftsmann Peter wurde über eine Dating-Plattform von einer vermeintlichen Chinesin betrogen, die ihn zu Krypto-Investitionen verleiten wollte.
- Ermittlungen gegen solche Betrugsfälle sind schwierig, da sie oft im Ausland stattfinden.
- Bayerisches Justizministerium hat Vereinbarung mit Interpol zur Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit getroffen.
- US-Behörden haben einen kambodschanischen Geschäftsmann auf die Sanktionsliste gesetzt, der mit Pig Butchering in Verbindung gebracht wird.
- EU hat ein Cyber-Sanktionsregime, das jedoch strenge Kriterien für die Listung von Tätern hat.