Drama beim Cyclocross: Handgreiflichkeiten enden in Disqualifikation!

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Im Cyclocross-Rennen in Maldegem kam es zu einem handgreiflichen Disput, der zur Disqualifikation von Manon Bakker führte.

Drama beim Cyclocross: Handgreiflichkeiten enden in Disqualifikation!

In einem dramatischen Cyclocross-Rennen in Maldegem, Belgien, erlebten die Zuschauer einen handfesten Streit zwischen der niederländischen Athletin Manon Bakker und ihrer Konkurrentin Jinse Peeters. Beide Fahrerinnen wurden disqualifiziert, nachdem Peeters Bakker während des Rennens ins Gesicht schlug. Bakker hatte versucht, sich an Peeters vorbeizudrängen, was zu einem Sturz von Peeters führte. Die Jury traf daraufhin die Entscheidung, beide aus dem Wettbewerb zu nehmen, was das Endergebnis erheblich beeinflusste, wie Krone.at berichtete.

Die Enttäuschung saß bei Manon Bakker tief, nachdem sie beim Azencross in Loenhout nur den dritten Platz belegte, trotz ihrer Favoritenrolle. Die 24-jährige Sportlerin, die sich eine bessere Platzierung erhofft hatte, musste sich der belgischen Meisterin Sanne Cant und der Tschechin Kristyna Zemanova geschlagen geben. In einem Blitzinterview äußerte Bakker: „Ich habe natürlich mehr erwartet“ und gestand, dass sie mit ihrem Ergebnis unzufrieden sei. Besonders die schlammigen Bedingungen schienen ihren Wettkampf zu erschweren, wie Radsportaktuell.de berichtete.

Ein Wettkampf voller Herausforderungen

Bakker gesteht, dass sie am ersten Renntag in der Regel Schwierigkeiten hat, was sich in diesem Rennen erneut bestätigte. Obwohl sie zu Beginn in Führung lag, konnte Cant in den entscheidenden Momenten die Initiative ergreifen. “Ich dachte, ich könnte noch schneller fahren, aber am Ende konnte Sanne noch schneller fahren”, erklärte sie. Diese Fehler zeigten, wie anspruchsvoll das Terrain war und dass technische Abschnitte nicht immer einen Vorteil brachten.