Cala Goloritzè: Europas schönster Strand begeistert mit nachhaltigem Flair!

Cala Goloritzè, Italien - Der Cala Goloritzè in Sardinien, Italien, hat sich den Titel des schönsten Strandes der Welt im Ranking „World’s 50 Best Beaches of 2025“ gesichert. Dieser Strand besticht durch seinen feinen, weißen Kies und das kristallklare, türkisfarbene Wasser, das ihn zu einem wahren Naturparadies macht. Die ikonische Felsnadel, die sich 143 Meter über dem Strand erhebt und an die Silhouette einer Kathedrale erinnert, zieht zudem viele Kletterer an. Laut oe24 wurde auch die hohe Wasserqualität besonders betont.
Cala Goloritzè ist Teil eines Naturschutzgebiets, das bereits in den 1990er-Jahren eingerichtet wurde. Der Zugang zum Strand ist limitiert; er kann nur zu Fuß oder per Boot erreicht werden. Diese Einschränkungen unterstützen den nachhaltigen Tourismus, ein Thema, das von den Experten des Rankings hervorgehoben wird. In einer Zeit, in der immer mehr Reisende auf Umweltbewusstsein achten, zeigt der Cala Goloritzè, wie man Schönheit und Naturschutz miteinander verbinden kann.
Weitere hervorstechende Strände
Das Ranking umfasst eine Vielzahl weiterer Strände weltweit, die knappe Ressourcen und exquisite Schönheit bieten. Zu den bemerkenswerten Stränden gehören:
- Entalula Beach (Philippinen)
- Bang Bao Beach (Thailand)
- Fteri Beach (Griechenland)
- PK 9 Beach (Französisch-Polynesien)
- Canto de la Playa (Dominikanische Republik)
- Nosy Iranja (Madagaskar)
- Anse Source d’Argent (Seychellen)
- Boulders Beach (Südafrika)
- Wharton Beach (Australien)
- Seven Mile Beach (Cayman Islands)
Cala Goloritzè übertrifft sogar viele bekannte Strände in der Karibik, im Pazifik und auf den Seychellen, was seine Bedeutung als Ziel für nachhaltigen Tourismus unterstreicht.
Nachhaltiger Tourismus in Europa
Die Bestrebungen um nachhaltigen Tourismus sind nicht nur auf Sardinien beschränkt. Ein EU-finanziertes Projekt namens „European research network on sustainable tourism“ (ERNEST) hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Tourismusprogramme in 14 europäischen Regionen zu entwickeln. Hierbei liegt der Fokus auf Schutz- und Präventionsmaßnahmen zur Erhaltung von Reisezielen in Europa. Beteiligt sind Regionen wie die Toskana, Aquitanien, Ilia sowie Dänemark, Ungarn und Wales, wie cordis berichtet.
Das Projekt hat fast 80 gute Arbeitspraktiken im Bereich nachhaltigen Tourismus dokumentiert und untersucht wichtige Themen wie Verkehrsauswirkungen, Energieverbrauch und Ressourcennutzung. Neben der Bewahrung von Kulturerbe und Identität wird auch die Erstellung eines Berichts über regionale Politiken und Programme vorangetrieben. Die Erkenntnisse aus ERNEST sollen die Vernetzung im Tourismussektor verbessern und die Finanzierung interessanter Projekte im Bereich Umwelt- und Küstenschutz fördern.
Durch solche Initiativen wird deutlich, dass nachhaltiger Tourismus nicht nur in den schönsten Stränden der Welt, sondern auch in der alltäglichen Tourismuspolitik eine zentrale Rolle spielt.
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Ort | Cala Goloritzè, Italien |
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