In der beschaulichen Gemeinde Werneck ereignete sich am Sonntag ein skandalöses Vergehen, das für Aufsehen sorgte. Eine 44-jährige Autofahrerin aus Essen wurde während einer Polizeikontrolle im Gewerbegebiet entdeckt. Neben einem nicht mehr gültigen Führerschein stellte sich heraus, dass ihr Fahrzeug seit fast einem halben Jahr nicht mehr zugelassen war. Dies war jedoch nicht genug, denn die Frau stand zudem unter dem Einfluss von Drogen, wie die Polizei bestätigte.
Besonders dreist war die Inszenierung der 44-Jährigen: Um ihre illegale Fahrt zu tarnen, hatte sie ein gefälschtes Siegel des Zulassungsbundesamts mit Tesafilm an ihrem Kennzeichen befestigt. Dadurch verschaffte sie sich den Eindruck, legal unterwegs zu sein. Aufgrund dieser gravierenden Vergehen wird nun gegen die Autofahrerin wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Führerschein sowie unter der Wirkung von Cannabis ermittelt. Die Polizei unterband sofort ihre Weiterfahrt, was die Dramatik der Situation zusätzlich verstärkt.
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