
In einem erschütternden Vorfall an der Risbergska Schule in Örebro, Schweden, kam es zu einer schrecklichen Schießerei, bei der mindestens elf Menschen starben und mehrere weitere verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter, ein 35-jähriger Mann, war ein ehemaliger Schüler der Bildungseinrichtung und wurde tot am Tatort aufgefunden, als die Polizei eintraf. Laut dem Polizeichef Roberto Eid Forest hörten die Beamten während ihrer Ankunft Schüsse und finden den Angreifer schließlich leblos. Dies wirft Fragen auf, denn Medienberichte über einen Selbstmord des Täters konnten bislang nicht bestätigt werden, wie [kurier.at] berichtete.
Die Polizei hat inzwischen klargestellt, dass sich der 35-Jährige allein auf den Campus begeben hat und die Ermittlungen darauf hindeuten, dass es sich nicht um einen Terrorakt handelte. Er hatte vier Waffen und die entsprechenden Lizenzen, wobei drei Waffen am Tatort gefunden wurden. Das Motiv für die grausame Tat bleibt unklar. Sechs Verletzte befinden sich in stabilem Zustand im Krankenhaus, während fünf von ihnen mit lebensbedrohlichen Schusswunden eingeliefert wurden. Jonas Claesson, Direktor für das Gesundheitswesen in der Region, teilte mit, dass zwei der verletzten Personen auf der Intensivstation behandelt werden, kündigte [kleinezeitung.at] an.
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