In Linz ereigneten sich kürzlich zwei beunruhigende Vorfälle, die erneut die Gefahren häuslicher Gewalt verdeutlichen. Ein 45-jähriger Mann steht im Verdacht, am 11. Dezember 2024 seine 31-jährige Ex-Frau in der Dauphinestraße mit einem Messer angegriffen zu haben. Laut Polizeibericht wartete er zunächst auf einem Parkplatz und attackierte die Frau, nachdem sie aus ihrem Auto ausgestiegen war. Er stach ihr in den Oberkörper, bevor sie die Flucht ins Fahrzeug gelang und um Hilfe rief. Die verletzte Frau wurde in das Kepler Uniklinikum eingeliefert, während der mutmaßliche Täter nach der Tat zur Polizei ging und sein Vergehen gestand. Er gab an, von seiner Ex-Frau jahrelang „verarscht“ worden zu sein, und hatte zuvor sogar seine eigene Schlafstätte in Brand gesetzt, wie volksblatt.at berichtete.
Ein zweiter Vorfall in der Stadt
Währenddessen zitierte ein weiterer Vorfall die Aufmerksamkeit der Behörden, als ein 52-Jähriger am Montagabend seine 42-jährige Freundin mit einem Stanley-Messer attackierte. Diese brutale Aggression fand auf offener Straße statt und folgte auf einen heftigen Streit. Tragischerweise waren auch die elfjährigen Zwillinge des Paares Zeugen der brutalen Attacke. Die schwer verletzte Frau musste in der Nacht operiert werden, erlitt jedoch keine Lebensgefahr, so die Berichterstattung von puls24.at. Der Mann gab Eifersucht als Motiv für seine Tat an und zeigte sich ebenfalls geständig.
Die Polizei wartet derzeit auf die Aussagen der verletzten Frau, um weitere Informationen über den Vorfall zu erhalten. Bis dahin gibt es nur begrenzte Details zu den genauen Umständen der Tat. Diese beiden Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Problematik der Gewalt in Beziehungen und die dringende Notwendigkeit für präventive Maßnahmen.
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