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In Tirol, die Welle der Banküberfälle nimmt besorgniserregend zu. Seit November 2023 sind mindestens zehn Überfälle registriert worden, was die Sicherheitsbehörden alarmiert. Am Donnerstag beginnt der Prozess gegen einen mutmaßlichen Bankräuber, der Ende August in eine Raiffeisenbank in Mieders stürmte und unter Drohung mit einer ungeladenen CO2-Pistole eine fünfstellige Summe erbeutete. Der 24-jährige einheimische Verdächtige wurde schnell identifiziert und festgenommen, nachdem er mit der Beute durch die Felder geflohen war, wie Krone.at berichtete.
Ermittlungen und Festnahmen
Bereits vorher kam es zu weiteren Festnahmen. So wurden ein 24-jähriger Tiroler und ein vermeintlicher 32-jähriger russischer Komplize nach einem Überfall auf die BTV am Innsbrucker Mitterweg im Juli geschnappt. Auch ein weiterer Überfall in Innsbruck, sowie ein gescheiterter Raubversuch in der Sparkasse, führten dank intensiver Ermittlungen zu schnellen Lösungen. Diese Aufklärung zeigt, dass die Polizei den Trend der Banküberfälle nicht auf die leichte Schulter nimmt, wie auch tirol.ORF.at berichtet. Es drohen harte Strafen: Der Hauptanklagepunkt lautet auf schweren Raub, was dem Täter bis zu 15 Jahre Haft einbringen könnte. Die Frage bleibt, ob seine Aussage „Keine Angst, nur Geld“ in seiner Verteidigung Berücksichtigung finden wird.
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