Ein junger Serbe feierte am 20. Oktober seinen Geburtstag in Wien, wo ein harmloser Abend mit Freunden in ein ernsteres Problem umschlug. Die Gruppe hatte eine Airbnb-Wohnung gemietet, in der sie nach Diskussionen über zahlreiche Besuche in Clubs letztlich zwei Frauen eingeladen hatten. Nach zwei einvernehmlichen Nächten ereignete sich der Vorfall, der zu einer Festnahme führte. Am nächsten Tag erhielt der 20-Jährige eine beunruhigende Nachricht von einer der Frauen mit der Botschaft: "Have fun with the police." Die Polizei stürmte daraufhin die Wohnung, und trotz seiner Unschuld sprach die 19-Jährige zu diesem Zeitpunkt von Vergewaltigung, was zur Festnahme des jungen Mannes führte, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Verwirrung und Widersprüche
Der junge Serbe verbrachte über 17 Stunden in Polizeigewahrsam, bevor die Festnahmeanordnung aufgehoben wurde, da sich die Aussagen der 19-Jährigen während ihrer Einvernahme als wankelmütig herausstellten. Die aus ihrer Sicht vermeintlich eindeutigen Vorwürfe wurden von der Staatsanwaltschaft als unglaubwürdig in Frage gestellt. Nachdem der 20-Jährige von seinen Freunden befreit wurde, konnte er rechtzeitig seinen Rückflug antreten. In den folgenden Tagen wurde gegen die Frau wegen Falschaussage und Verleumdung ermittelt. Sie bekannte sich vor Gericht "teilweise schuldig", was das Geschehen auf den Kopf stellte, da sie unter dem Einfluss von Alkohol von einvernehmlichem Sex sprach, nur um später zu deklarieren, dass sie sich an nichts erinnern könne.
Außerdem wurden verschiedene Tipps von Nutzern der Airbnb-Community gegeben, um solche Situationen in der Zukunft zu vermeiden. So rieten andere Mitglieder dazu, klare Regeln aufzustellen, die das Übernachten von Gästen und die Nutzung der Unterkunft für Sexaktivitäten regeln, um Missverständnisse wie in diesem Fall zu vermeiden, wie im Community-Forum berichtet wird.
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