Im kleinen Dorf Tajueco in der Provinz Soria, etwa 200 Kilometer nordöstlich von Madrid, hat ein Bild von Google Street View zu einer dramatischen Wende in einem Mordfall geführt. Auf diesem Bild ist ein Mann zu sehen, der eine große Plastiktüte in den Kofferraum eines Autos lädt. Diese schockierende Entdeckung veranlasste die Polizei, nach menschlichen Überresten in der Nähe eines Friedhofs zu suchen, wo sie schließlich Teile einer Leiche fanden, die im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines 33-jährigen Kubaners stehen, der seit November 2023 vermisst wurde, wie VOL.AT berichtete.
Die Aufnahmen, die die Ermittler auf die Spur des Verbrechens führten, zeigten nicht nur den mutmaßlichen Täter, sondern auch eine vermutlich mit einem Laken bedeckte Leiche, die in den Kofferraum geladen wurde. In der Folge wurden die Ehefrau des Opfers sowie ihr neuer Partner, ein bekannter Barbesitzer mit dem Spitznamen „Der Wolf von Tajueco“, verhaftet. Die Polizei ermittelte auch über Telefonabhörungen, die auf verdächtige Nachrichten hindeuteten, die damit in Verbindung standen, dass jemand anders sie im Namen des Opfers verfasst hatte. Laut Bluewin.ch könnte dies den Schlüssel zur Klärung des Falls darstellen.
Schockierende Enthüllungen und Festnahmen
Die Festnahmen folgten, nachdem die Leichenteile des Kubaners, darunter ein Torso, entdeckt wurden. Diese wurden unter einem aufgebrochenen Grabstein gefunden, was die Ermittler in kürzester Zeit zu dem Pärchen führte. Die Nationalpolizei bestätigte, dass die Schmidtlichen Berichte über das Verbrechen, das in einer Anwendung zur Standortsuche entdeckt wurde, entscheidend waren, jedoch kamen auch andere Beweise ins Spiel, die zur Festnahme der Verdächtigen führten. Die Ermittlungen hierzu dauern weiterhin an, wobei nach weiteren Leichenteilen des Opfers gesucht wird, wie Bluewin.ch weiter berichtete.
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