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Am Montagnachmittag, gegen 16 Uhr, kam es am Wiener Hauptbahnhof zu einem drastischen Polizeieinsatz. Ein plötzlicher Alarm, der auf allen Bildschirmen der Station angezeigt wurde, forderte die Passagiere auf, die Station sofort zu verlassen. Die ÖBB bestätigte, dass aufgrund eines Polizeieinsatzes derzeit kein Zugverkehr möglich sei. Wie oe24.at berichtet, war die genaue Ursache des Alarms zunächst unklar.
Die Situation eskalierte schnell, als bekannt wurde, dass eine Bombendrohung gegen das Gebäude ausgesprochen wurde. Polizeisprecherin Anna Gutt bestätigte, dass die Evakuierung gegen 16:20 Uhr stattfand. Die Polizei eilte mit Spezialkräften der WEGA zum Einsatzort und überprüfte das gesamte Bahnhofsgelände. Begleitet wurden sie dabei von Spürhunden. Wie MeinBezirk berichtete, standen Hunderte Fahrgäste vor dem Gebäude und brachten damit den gesamten Verkehr rund um den Südtiroler Platz zum Stillstand. Etwa 30 bis 40 Polizeifahrzeuge waren vor Ort, und die Beamten rieten dringend davon ab, sich im Bereich des Hauptbahnhofs aufzuhalten.
Polizei klärt die Lage
Polizeikräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Lage zu klären. Die eindringlichen Sirenen und der sichtbare Polizeieinsatz sorgten für Aufregung und Verwirrung unter den Passagieren. Aktuell werden alle Dringlichkeiten ermittelt, während den Reisenden geraten wird, die Umgebung des Bahnhofs zu meiden, bis die Sicherheitslage geklärt ist. Die Behörden arbeiten daran, weitere Details zur Bombendrohung und dessen Verursacher zu ermitteln. Die Situation wird weiterhin beobachtet, und Updates folgen.
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