In Wardenburg-Höven hat ein verheerender Brand auf einer Reitanlage am Abend des 6. Dezember eine tragische Wendung genommen. Die Feuerwehren wurden um 22:48 Uhr alarmiert, als die große Reithalle mit Stallungen in Flammen aufging. Bei ihrem Eintreffen stellten die Einsatzkräfte fest, dass das Feuer bereits in vollem Gange war und sofortige Maßnahmen ergriffen werden mussten, um die vierzehn auf dem Hof befindlichen Pferde in Sicherheit zu bringen. Trotz all ihrer Bemühungen konnte ein Pferd leider nicht gerettet werden und starb an Rauchvergiftung, wie NDR berichtete.
Extensive Feuerwehreinsätze und erhebliches Eigentum
Die Löscharbeiten zogen sich bis gegen 6 Uhr morgens hin und erforderten den Einsatz von etwa 120 bis 140 Feuerwehrleuten aus verschiedenen umliegenden Wehren. Die Reithalle, die eine Fläche von rund 750 Quadratmetern einnahm, brannte vollständig nieder. Zudem breitete sich das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus aus, das glücklicherweise unbewohnt war, so die Polizei. Der Gesamtschaden wird auf rund 300.000 Euro geschätzt, und die Ermittlungen zur Brandursache laufen bereits, wie Kreiszeitung vermeldete.
Insgesamt war es ein dramatischer Vorfall, der das Schicksal eines Pferdes und erhebliche materielle Schäden mit sich brachte. Die betroffenen Einsatzkräfte leisteten bereits in der Nacht wertvolle Hilfe, indem sie acht der vierzehn Pferde sicher ins Freie bringen konnten. Mit der Übernahme der Brandermittlungen wird nun nach der Ursache des Feuers gesucht.
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