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Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend, dem 20. Februar 2025, als in einem Einfamilienhaus an der Bürgstrasse in Neuhaus ein verheerender Brand ausbrach. Gegen 18:45 Uhr entzündete ein 65-jähriger Schweizer in seinem Keller einen Heizofen, wobei er zusätzliches Gas aus einer Gasflasche zuführte. Dies führte dazu, dass das Feuer rasch außer Kontrolle geriet und sich im Keller ausbreitete, bevor die Gasflasche schließlich explodierte, wie sowohl VOL.AT als auch sg.ch berichten.
Als der Mann zurückkehrte, wurde er von einer dichten Rauchschicht aufgehalten. Glücklicherweise reagierten die Einsatzkräfte schnell: Rund 61 Feuerwehrmänner rückten an, um ihn aus der Gefahrenzone zu retten und den wütenden Brand zu löschen. Trotz dieser Rettungsmaßnahmen erlitt der 65-Jährige unbestimmte Verletzungen und musste zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Erheblicher Sachschaden und Ermittlungen
Der materielle Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Während der Brandherd in den Keller zurückverlagert wurde, übernahm das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen die Untersuchung zur Klärung der Brandursache. Neben der Polizei waren auch medizinisches Personal des Rettungsdienstes und ein Vertreter der Gemeinde an der Einsatzstelle.
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