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Ein dramatischer Unfall ereignete sich am Nachmittag des 4. Februar 2025 in Bad Ischl, als ein Pkw an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Personenzug der Salzkammergutbahn kollidierte. Der Fahrzeugführer, ein Autofahrer aus dem Bezirk Gmunden, blieb trotz des heftigen Aufpralls unverletzt. Er stand beim Eintreffen der Rettungskräfte schockiert neben seinem Auto, das durch die Wucht des Zusammenstoßes erheblich beschädigt und meterweit in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde. Laut ORF wurden die Trümmer des Kleinfahrzeugs über einen Umfang von 100 Metern verteilt.
Großeinsatz der Rettungskräfte
Umgehend alarmierten die Einsatzkräfte der Feuerwehr, darunter die Feuerwehren Rettenbach, Bad Ischl und Pfandl, sowie mehrere Rettungsteams des Roten Kreuzes, einen Notarzt und die Polizei. Die etwa 100 Passagiere des Zuges und der Lokführer blieben ebenfalls unversehrt und wurden mit Hilfe von Feuerwehrpersonal aus dem Zug evakuiert. Die Fahrgäste konnten nach kurzer Zeit in einen bereitgestellten Ersatzbus umsteigen, wie Salzburg24 berichtete.
Die Bahnstrecke war für die Aufräumarbeiten mehrere Stunden unterbrochen, während das stark beschädigte Fahrzeug mit einem Kran auf einen Abschleppwagen gehoben wurde. Der Unfall selbst führte zu einem erheblichen Einsatz der Rettungsdienste, jedoch waren alle Beteiligten laut Berichten unverletzt. Die schnellen Reaktionen der Einsatzkräfte trugen maßgeblich zur raschen Behebung der Situation bei.
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