Chaos auf Wiener Baustelle: 11 Tonnen Abfall und illegale Aktivitäten entdeckt!

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Am 29.10.2025 intervenierte die Gruppe Sofortmaßnahmen in Wien-Neubau gegen illegale Ablagerungen auf einer Baustelle.

Am 29.10.2025 intervenierte die Gruppe Sofortmaßnahmen in Wien-Neubau gegen illegale Ablagerungen auf einer Baustelle.
Am 29.10.2025 intervenierte die Gruppe Sofortmaßnahmen in Wien-Neubau gegen illegale Ablagerungen auf einer Baustelle.

Chaos auf Wiener Baustelle: 11 Tonnen Abfall und illegale Aktivitäten entdeckt!

Am 29. Oktober 2025 intervenierte die Gruppe Sofortmaßnahmen auf Initiative der Bezirksvorstehung Wien-Neubau aufgrund illegaler Ablagerungen auf einer Baustelle, die einem insolventen Immobilienentwickler gehörte. Diese Baustelle war trotz eines abgelaufenen Baugenehmigung weiterhin in Betrieb und stellte ein erhebliches Risiko für die Anwohner und Passanten dar. Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen, betonte die Notwendigkeit, solche Verstöße zu ahnden, um die Sicherheit in der Umgebung zu gewährleisten.

Diese Aktion war das Ergebnis einer umfassenden Kontrolle, an der mehrere Behörden beteiligt waren. Dazu zählten die MA 25 für Technische Ersatzmaßnahmen, die MA 37 (Baupolizei), die MA 46 (Verkehrsorganisation), die MA 48 (Abfallwirtschaft), die Finanzpolizei sowie die Wiener Polizei. Während der Maßnahme wurden mehr als 11 Tonnen illegal abgelagerter Baustellenabfälle von der MA 48 entfernt, was die Dringlichkeit dieser Kontrollen verdeutlicht.

Behördliche Maßnahmen und Sicherheit

Die MA 25 führte außerdem technische Sicherungsmaßnahmen durch, um beschädigte Fenster und Zugänge an der Baustelle zu sichern. Man war sich einig, dass offene Baustellen ein Risiko darstellen, das sowohl Anwohner als auch Passanten gefährden kann. Daher war es zwingend erforderlich, schnell zu handeln.

Zusätzlich zur Beseitigung der Abfälle führte die Finanzpolizei vor Ort Kontrollen durch und stellte fünf Anzeigen wegen Verdachts auf Lohn- und Sozialdumping aus. Diese schnell eingeleiteten Schritte sind ein Zeichen für den Willen der Behörden, gegen illegale Praktiken vorzugehen und die öffentliche Sicherheit zu schützen.

Die Informationen über den Insolvenzverwalter und weitere Details zu den betroffenen Personen wurden jedoch nicht veröffentlicht. Dies könnte an laufenden Ermittlungen liegen, die im Zusammenhang mit den festgestellten Rechtsverstößen stehen.

Öffentliche Reaktionen

Die Menschen im Bezirk haben die Kontrolle und die damit verbundenen Sicherungsmaßnahmen positiv aufgenommen. Sie zeigen sich erleichtert, dass die Behörden aktiv gegen die Gefahren auf diesem Baugrundstück vorgehen. Der Vorfall wirft jedoch auch Fragen hinsichtlich der künftigen Überwachung und Regulation solcher Baustellen auf, insbesondere in Wohngebieten, wo Sicherheit höchste Priorität hat.

Die Behörden haben jetzt die Aufgabe, sicherzustellen, dass solche Situationen in Zukunft verhindert werden, während der Dialog über die Sicherheit und Rechte der Anwohner laufend gefördert wird. Angesichts der Komplexität solcher Fälle ist es unerlässlich, dass alle relevanten Stellen eng zusammenarbeiten, um Missstände frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Für mehr Informationen zu den Maßnahmen der Stadtverwaltung können Sie den Artikel von Wien.gv.at lesen sowie weitere Details in einem Bericht von Vienna.at nachverfolgen.