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Studienbeihilfe: JUNOS verlangen umfassende Inflationsanpassung für Studierende

Die schwarz-grüne Bundesregierung hat beschlossen, die Zuverdienstgrenze bei der Studienbeihilfe jährlich an die Inflation anzupassen. Diese Regelung ist rückwirkend ab Jänner in Kraft getreten und soll dazu dienen, Studierenden, die neben ihrem Studium arbeiten, finanziell zu entlasten. Allerdings halten die JUNOS Studierende, eine politische Gruppierung von Studierenden, diese Anpassung für einen wichtigen, aber nicht ausreichenden Schritt.

Lukas Schobesberger, der Bundesvorsitzende der JUNOS Studierende, betont die Notwendigkeit weiterer Reformen. Er erklärt: "Die Erhöhung der Zuverdienstgrenze ist grundsätzlich positiv. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass auch andere Bemessungsgrundlagen wie das Einkommen der Eltern angepasst werden. Derzeit führen Gehaltserhöhungen der Eltern aufgrund von Inflation immer noch dazu, dass viele Studierende die Studienbeihilfe verlieren. Dieses Problem wird von der Bundesregierung weiterhin ignoriert."

Die JUNOS fordern daher eine Inflationsanpassung für alle Bemessungsgrundlagen und Verdienstgrenzen, um die tatsächliche finanzielle Situation der bedürftigen Studierenden korrekt abzubilden. Sie argumentieren, dass inflationsbedingte Gehaltserhöhungen der Eltern nicht dazu führen sollten, dass Studierende ihre Studienbeihilfe verlieren.

Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen der JUNOS Gehör finden und weitere Reformen in Bezug auf die Studienbeihilfe umgesetzt werden. Die Debatte über die finanzielle Unterstützung von Studierenden ist ein Thema von großer Bedeutung, da es direkte Auswirkungen auf die Chancengleichheit und den Zugang zu Bildung hat.

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Quelle: In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die schwarz-grüne Bundesregierung beschlossen hat, die Zuverdienstgrenze der Studienbeihilfe an die Inflation anzupassen. Die JUNOS Studierende fordern jedoch weitere Reformen, um die finanzielle Situation der Studierenden angemessen abzubilden.

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