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Trump gibt wichtige Zugeständnisse an Putin vor Friedensgesprächen

Putin feiert sich in Saudi-Arabien, während Trump die USA auf einen Kurs bringt, der Europa und die Ukraine im Stich lässt – die Gespräche könnten alles verändern!

Vladimir Putin kann sich über eine positive Stimmung freuen, während in Saudi-Arabien am Dienstag wichtige Gespräche zwischen den USA und Russland über das Ende des Ukraine-Kriegs stattfinden.

Der Einfluss von Donald Trumps Regierung

Die Regierung von Donald Trump hat die internationale Isolation des russischen Präsidenten beendet, die westliche Einheit im Konflikt geschwächt und Fragen ausgelöst, wie weit die USA bereit sind, Europa zu verteidigen. Diese Entwicklungen deuten auf einen dramatischen Wandel hin, der Putin zugutekommt und sich von den traditionellen Verbündeten Amerikas entfernt.

Besorgnis über die Einbeziehung der Ukraine

Mit einer Reihe widersprüchlicher Aussagen in ihren ersten Erklärungen zu Europa schürten Trumps Berater Besorgnis, dass der US-Präsident fast jeden Deal mit Putin zustimmen könnte – selbst wenn dies nachteilig für die Ukraine und die Sicherheit des Kontinents wäre. Es gab auch Hinweise, dass die USA ihre europäischen Partner von Friedensgesprächen ausschließen könnten, während gleichzeitig gefordert wird, dass diese Sicherheit garantieren und Truppen bereitstellen.

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Furcht um die Zukunft der Ukraine

Trump hat außerdem Ängste genährt, dass die Ukraine selbst nicht Teil der Gespräche sein könnte, die für ihr Überleben als Nation entscheidend sind, nachdem ihr Hoheitsgebiet von einem totalitären Nachbarn überfallen wurde. Am Sonntag erhöhte der Präsident die Aussicht auf ein baldiges Treffen mit Putin und sagte: „Wir arbeiten hart daran, Frieden mit Russland und der Ukraine zu schließen.“

Erste Schritte in den Gesprächen

Außenminister Marco Rubio, Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz und Nahost-Sondergesandter Steve Witkoff werden die US-Delegation für die von den Saudis veranstalteten Gespräche leiten, die sowohl mit Moskau als auch mit dem Trump-Team gut auskommen. Rubio bezeichnete das Treffen als Folge von Trumps Telefonat mit Putin und betonte, dass eine einzelne Telefonkonferenz noch keinen Frieden bringe.

Die Rolle der europäischen Nationen

Während die US-Politik über die vorgeschlagenen Friedensverhandlungen in Bewegung ist, ist es oft unklug, voreilige Schlüsse aus den ersten Äußerungen von Trump und seinen Untergebenen zu ziehen, bevor deren Positionen gefestigt sind. Rubio widersprach dem Ukraine-Sonderbeauftragten Keith Kellogg, der sagte, dass Europa nicht in die Friedensgespräche einbezogen werden würde, und betonte, dass die Ukraine und die europäischen Staaten an den Verhandlungen beteiligt sein müssen.

Rolle von Polen und andere europäische Reaktionen

Der polnische Außenminister Radek Sikorski äußerte in München, dass er Trumps Telefonat mit Putin als Fehler ansah, das den russischen Führer legitimierte. Dennoch erklärte er, dass Europa in einem möglichen Deal zur Unterstützung von Truppen gefragt werden müsse.

Krise der transatlantischen Beziehungen

Die Krise in den transatlantischen Beziehungen veranlasste den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, ein informelles Treffen mit den Führern Deutschlands, Großbritanniens, Italiens, Polens und anderer Länder einzuberufen. Trumps Feindseligkeit gegenüber der 80 Jahre alten Sicherheitsarchitektur nach dem Zweiten Weltkrieg ist ein alarmierender Wandel in der US-Politik.

Wachsende Bedeutung Saudi-Arabiens

Die Gespräche in Saudi-Arabien werden auch ein sich entwickelndes Thema in den internationalen Beziehungen verdeutlichen – die wachsende Einflussnahme des Königreichs. Trump hat keine Geheimnisse aus seiner Bewunderung für autoritäre Führer gemacht, und die enge Beziehung zwischen dem Prinzen und Putin könnte die Position Saudi-Arabiens stärken.

Fazit: Zukünftige Herausforderungen

Trumps Ansprüche, die USA könnten Gaza „besitzen“ und wiederherstellen, sowie die Gespräche mit Putin über die Ukraine unterstreichen die Risiken seiner unorthodoxen Herangehensweise an die Außenpolitik. Der Präsident steht vor der Herausforderung, Vereinbarungen zu treffen, die Amerika und die Welt sicherer machen, ohne die schwerwiegenden Sicherheitsimplikationen zu ignorieren.


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Quelle
edition.cnn.com

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