Nach der Ankündigung über die anhaltende Sperre der U1 hat die NEOS-Fraktion auf der Wieden den Dialog mit der Bezirksvorstehung intensiviert. Dies geschieht im Hinblick auf die steigenden Herausforderungen für die Bürger, die durch die plötzliche Schließung entstehen. Vor allem mobilitätseingeschränkte Personen sind von dieser Situation betroffen, weshalb NEOS vorschlägt, den bereits bestehenden Shuttleservice der Wiener Linien vorübergehend auszuweiten.
Der Shuttleservice, der ursprünglich auf die Baustelle in der Wiedner Hauptstraße ausgelegt ist, könnte eventuell auch über die U1 hinaus bis zur Prinz-Eugen-Straße greifen. Diese Maßnahmen würden es ermöglichen, den Verkehr in der Umgebung etwas zu entspannen. Johannes Sablatnig, Bezirkssprecher der NEOS auf der Wieden, äußerte sich besorgt über das entstandene Chaos im Verkehr: „Die Sperre der U1 bringt leider kurzfristig noch mehr Chaos in die derzeitige Verkehrssituation auf der Wieden. Als lösungsorientierte Kraft suchen unsere NEOS-Bezirksräte im Austausch mit der Bezirksvorstehung eine kurzfristige Lösung für die Wiedner Bevölkerung.“
Shuttleservice für mobilitätseingeschränkte Personen
Der Shuttleservice war ursprünglich eine Initiative, um die Beeinträchtigungen durch die laufenden Bauarbeiten an der Wiedner Hauptstraße abzumildern. Die Ausweitung des Einsatzgebiets könnte eine zeitnahe Verbesserung für die betroffenen Anwohner bringen. Es bleibt abzuwarten, wie die Wiener Linien auf den Vorschlag reagieren werden und ob eine so kurzfristige Änderung des Shuttleservices umsetzbar ist.
Für alle, die sich über die Situation der U1-Sperre informieren möchten, sind detaillierte Informationen direkt bei den Wiener Linien verfügbar: U1-Sperre. Informationen über den Shuttleservice für mobilitätseingeschränkte Personen können auf der Website der Wiener Linien nachgelesen werden: Shuttleservice.
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