In der Landstraße gibt es aktuell spannende Entwicklungen für den Arenbergpark. Der Bezirksvorsteher Erich Hohenberger von der SPÖ hat angekündigt, dass dieser Park als nächstes umgestaltet werden soll. Ein Anliegen der Anwohner ist die Verbesserung der Parkinfrastruktur, um den Erholungsraum noch attraktiver zu gestalten. Bürgerinnen und Bürger werden frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen.
Die Landstraße hat eine Vielzahl an Grünoasen wie den Kardinal-Nagl-Park oder den Rochuspark, die den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Erholung dienen. Doch wie bei vielen Parks ist eine regelmäßige Pflege und Modernisierung notwendig. Im Juli fand die Neugestaltung des Czapkaparks statt, der nun mit besserer Infrastruktur ausgestattet ist.
Tischtennistische im Arenbergpark
Ein konkreter Wunsch, der in letzter Zeit immer lauter wurde, ist der nach einem dritten Tischtennistisch im Arenbergpark. Die beiden derzeit vorhandenen Tische sind oft stark frequentiert und es kommt häufig zu Warteschlangen, wie die ÖVP-Bezirksrätin Teresa Sihler erklärt. Sie führt aus, dass der Platz für einen dritten Tisch leicht geschaffen werden kann, da die vorhandenen Tische in einer Linie stehen.
Die Forderung nach zusätzlichen Sitzbänken zur Steigerung der Aufenthaltsqualität wurde ebenfalls diskutiert und fand im Bezirksparlament Zustimmung. Doch die Umsetzung dieser Vorschläge wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Bürgerbeteiligung in der Planung
Hohenberger kündigte an, dass es sinnvoll wäre, die Planungen für die Umgestaltung abzuwarten, bevor neue Tischtennisplatten aufgestellt werden. Konkrete Pläne für die Neugestaltung stehen derzeit noch in den Sternen, da die Finanzierung noch abgeklärt werden muss. Bei der Neugestaltung sollen, ähnlich wie im Czapkapark, die Bürgerinnen und Bürger aktiv mitwirken dürfen.
Ein interessanter Fakt am Rande: Der Arenbergpark trägt den Namen von Prinzessin Franziska von Arenberg, die von 1822 bis 1894 lebte und den Park bis zu seinem Verkauf an die Gemeinde Wien im Jahr 1900 besaß.
Für mehr Informationen zu den Entwicklungen und um ihre Wünsche zum Arenbergpark kundzutun, können Interessierte sich an die zuständigen Stellen wenden oder auf die laufenden Diskussionen innerhalb der Bezirksvertretung achten. MeinBezirk wird fortlaufend berichten.