In der Innenstadt von Wien sorgte ein aufsehenerregender Vorfall für Aufregung: Bauarbeiter entdeckten während Renovierungsarbeiten im Keller einer Villa eine Kiste mit Goldmünzen im Wert von 2,3 Millionen Euro. Kaum war der Schatz gefunden, war er auch schon wieder verschwunden! Eine unerwartete Wendung in dieser faszinierenden Geschichte.
Die Bauarbeiten in der Villa in Wien-Penzing hatten eine überraschende Entdeckung zu Tage gefördert. In einem Keller fanden die Handwerker eine prall gefüllte Kiste mit rund 30 Kilo Goldmünzen, darunter sogar originalverpackte Mozartmünzen. Es ist kaum zu fassen, dass ausgerechnet in einem sanierten Wohnhaus solch eine wertvolle Schatztruhe verborgen war.
Der spannende Fund
Der Schatz wurde durch einen Installateur entdeckt, der beim Arbeiten ein Seil im Beton bemerkte. Neugierig wurde dieses Seil immer weiter aus dem Beton gezogen und schließlich entpuppte sich die Sache als adresseabile Schatzkiste. Alles schien perfekt – bis zur mysteriösen Wendung, die folgte.
Wie es das Gesetz in Österreich vorsieht, hätte der Entdecker des Schätze einen Anspruch auf mindestens ein Drittel des Geldes, eventuell sogar die Hälfte, während der Rest dem Eigentümer der Immobilie zustehen würde. Doch in diesem Fall ist unklar, wer tatsächlich einen Anspruch auf die Goldmünzen hat, da der Schatz mittlerweile verschwunden ist.
Ein verschwundener Schatz
Berichten zufolge war der Eigentümer während des Fundes ebenfalls auf der Baustelle. Unter Verdacht steht, dass er die Kiste mit den Goldmünzen mitgenommen hat, doch nun behauptet er, von dem Fund nichts mehr zu wissen. Die Situation wird durch die Aussagen seiner Anwälte komplizierter, die nun nach dem Aussortierer des Schatzes suchen. Es wird spekuliert, ob jemand aus dem Bau-Team vielleicht das Gold für sich selbst behalten hat.
Die rechtliche Lage ist spannend: In Deutschland wären die Gesetze in einem ähnlichen Fall eindeutig, wo der Entdecker die Hälfte des Schatzes erhalten würde, während der andere Teil dem Grundstückseigentümer zustehen würde. In Österreich bleibt die Situation jedoch unklar, da der ursprüngliche Eigentümer des Schatzes nicht festgestellt werden kann.
Das gesamte Geschehen hat die Neugier vieler Menschen in Wien geweckt und die Frage ist: Wo ist der Goldschatz wirklich geblieben? Diese Diskussion wird weitergeführt werden müssen, um entweder den Schatz zurückzubekommen oder den Verbleib zu klären. Der Vorfall bleibt für die Betroffenen und die Öffentlichkeit ein großes Rätsel.
Mehr Informationen zu dieser faszinierenden Geschichte und was als Nächstes passieren könnte, finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.bild.de.
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