Wien-Penzing

Einbruchserie in Apotheken: Fünf Verdächtige aus Algerien und Marokko gefasst

Fünf Jugendliche aus Algerien und Marokko, die in den Bundesländern eine Einbrecherserie vor allem in Apotheken gestartet haben, wurden festgenommen – die Fahndung nach ihren Komplizen läuft!

In den letzten Wochen sorgte eine Reihe von Einbrüchen in Apotheken in mehreren Bundesländern für Aufsehen. Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat daraufhin fünf Jugendliche als mögliche Täter identifiziert. Diese Verdächtigen stammen aus Algerien und Marokko und haben sich speziell auf Apotheken konzentriert. Laut Ermittlungsergebnissen entwendeten sie dabei Bargeld.

Die Einbruchserie umfasst insgesamt 19 Vorfälle, die sich über mehrere Städte und Regionen erstreckten. Unter den Tatorten befinden sich nicht nur Wien-Penzing, sondern auch verschiedene Bezirke in Niederösterreich, die Städte Salzburg, Wels und Innsbruck. Bei diesen Einbrüchen wurden häufig Schiebetüren gewaltsam geöffnet, und das Bargeld wurde aus Wechselgeldkassen entnommen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro, wobei das gestohlene Geld auf rund 9.000 Euro geschätzt wird.

Festnahmen in Europa

Drei der Beschuldigten wurden bereits in der Schweiz und in Deutschland gefasst und in die Justizanstalt Wiener Neustadt überstellt. Die Aktionen zur Festnahme erfolgten aufgrund europäischer Haftbefehle. Zudem wird aktiv nach zwei weiteren Komplizen gefahndet, deren Aufenthaltsort derzeit unbekannt ist. Die Polizei hat bestätigt, dass die Jugendlichen umfassend geständig sind.

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Die Landespolizeidirektion Niederösterreich gab bekannt, dass die Fahndung sowohl im Inland als auch im Ausland intensiv fortgesetzt wird. Diese Ermittlungen sind von großer Bedeutung, um die Sicherheit in den betroffenen Regionen zu erhöhen und weitere Delikte zu verhindern. Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen sollen nun klären, ob auch andere Straftaten in Zusammenhang mit den Verdächtigen stehen.

Die Vorgänge sind ein besorgniserregendes Beispiel dafür, wie Kriminalität grenzüberschreitend abläuft. Die koordinierte Fahndung ist ein Zeichen der Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten, die sich gemeinsam gegen die steigende Zahl der Einbrüche und Diebstähle stemmt. Die Bürger sind aufgerufen, verdächtige Aktivitäten zu melden und somit zur Aufklärung von Straftaten beizutragen. Für weitere detaillierte Informationen über die laufenden Ermittlungen, siehe den Bericht auf kurier.at.

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Quelle/Referenz
kurier.at

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