Wien-Ottakring

Randale am Brunnenmarkt: Betrunkene Frau bedroht Standler und Polizei

Mit 2,14 Promille hat eine 54-Jährige in Wien-Ottakring für Chaos am Brunnenmarkt gesorgt, Scheiben zertrümmert und Polizisten angegriffen – der Marktbetreiber bleibt geschockt!

Am Dienstagnachmittag ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall am Brunnenmarkt in Wien-Ottakring, als eine 54-jährige Frau unter erheblichem Alkoholeinfluss randalierte. Mit einem Atemalkoholwert von 2,14 Promille schaffte sie es, die Polizei und die Marktbesucher in Aufregung zu versetzen. Der Polizeisprecher Markus Dittrich berichtete, dass die Frau zuerst eine Scheibe eines Marktstandes beschädigte und anschließend ein Krautfass umstieß. Darüber hinaus drohte sie einem Markthändler und dessen Familie, sie umzubringen.

Die Situation eskalierte weiter, als die Polizei, die aufgrund der Randale gerufen worden war, versuchte, die Frau im nahegelegenen Supermarkt festzunehmen. Anstatt sich den Beamten zu fügen, ging sie mit Schlägen und Tritten auf sie los. Trotz ihres aggressiven Verhaltens konnte die 54-Jährige schließlich in Polizeigewahrsam genommen werden.

Vorwurf und Widerstand

Während ihrer Festnahme gab die rumänische Staatsbürgerin an, sich nicht an die Drohungen erinnern zu können. Sie beteuerte, dass es lediglich zu einem Streit mit dem Standbetreiber gekommen sei. Der Grund für diesen Streit war, dass der Standbetreiber einen Freund der Frau nicht eingestellt hatte, was offenbar zu einem intensiven Wortgefecht führte.

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Trotz ihrer Unschuldsbekundungen und der Behauptung, sie sei angegriffen worden, wurde die Frau wegen ihres Randalierens und des Widerstands gegen die Polizeibeamten in Gewahrsam genommen. Die Behörden haben die Hintergründe des Vorfalls weiterhin im Blick, da solche Situationen am Brunnenmarkt nicht alltäglich sind, aber auch nicht völlig unbekannt.

Die Vorfälle am Brunnenmarkt werfen ein Licht auf die Probleme mit Alkoholkonsum in öffentlichen Räumen, insbesondere auf belebten Marktflächen. Diese Art von Ausschreitungen kann nicht nur die Sicherheit der Marktbesucher gefährden, sondern auch das Ansehen der Region schädigen.

Für weitere Informationen über diesen Vorfall und seine Hintergründe, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.puls24.at.


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Quelle
puls24.at

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