Die Bernardgasse, eine neu gestaltete Wohnstraße im Bezirk Neubau, hat eine wichtige Veränderung erfahren: Autos dürfen hier nicht mehr durchfahren. In einer gemeinsamen Aktion am Dienstag, den 19. November, wollen zwei Schulklassen unter der Aufsicht des Grätzlpolizisten Hubert Seidl und Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) auf diese Regelung aufmerksam machen.
Seit der offiziellen Eröffnung im September können sich die Anwohner über zahlreiche Neuerungen erfreuen, darunter 36 neue Bäume, die Entsiegelung von mehr als 7.000 Quadratmetern und zusätzliche Sitzmöglichkeiten. Der Fokus der Umgestaltung liegt auf der Förderung von Fußgängern und Radfahrern, die nun in der Bernardgasse uneingeschränkt flanieren und fahren können.
Aufklärung über Falschfahrer
Um Autofahrer auf das neue Durchfahrtsverbot aufmerksam zu machen, organisieren die Schulkinder in der genannten Aktion eine Art „Awareness“-Maßnahme. Von 9.30 bis 11.30 Uhr wird das Team mit den Schülern den Bereich sichern und „saure Überraschungen“ an jene Autofahrer verteilen, die sich nicht an die neuen Regeln halten.Wie bereits zuvor berichtet, soll dies ein humorvoller, jedoch ernster Appell sein, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den respektvollen Umgang mit der neu geschaffenen Wohnumgebung zu fördern.
Diese Maßnahme ist Teil einer größeren Initiative zur Verkehrsberuhigung in der Gegend und soll langfristig dazu beitragen, dass Anwohner und Besucher die Bernardgasse in vollen Zügen genießen können.