In Wien hat der Taekwondo-Großmeister Andreas Held im Jahr 2003 ein Unternehmen gegründet, das sich ganz dem Kampfsport verschrieben hat. Seit diesen bescheidenen Anfängen hat sich vieles verändert: Über zwei Jahrzehnte hinweg wuchs seine Firma und passte sich den Anforderungen an, während der Fokus auf traditionellem Taekwondo stets beibehalten wurde. Held, der 1974 in Bayern geboren wurde, begann im Alter von 18 Jahren mit dem praktischen Taekwondo und hat seither den sechsthöchsten Grad im Schwarzgurt erreicht. Zusätzlich hat er Sportwissenschaften studiert und sich in seiner Dissertation mit dem Thema „Traditionelles Taekwondo“ auseinandergesetzt.
In den letzten Jahren hat Helds Unternehmen einen Wandel erlebt: Es wurde zu einem Familienprojekt, in das auch einige seiner Töchter aktiv involviert sind. Gemeinsam bringen sie die Prinzipien des Taekwondo nicht nur innerhalb Wiens, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus zu den Schützlingen. Auf seinen Ausbildungsplätzen wird nicht nur von Techniken und Selbstverteidigung unterrichtet, vielmehr verknüpft Held die Praxis mit bedeutendem Persönlichkeitswachstum und Gesundheitsförderung.
Der Kern der Ausbildung
"Taekwondo lässt dich immer weiter wachsen", erklärt Held. "Es geht nicht nur darum, sich zu verteidigen, sondern auch um Gesundheit, Fitness und die persönliche Weiterentwicklung." Dieses umfassende Ziel treibt ihn an, Taekwondo und seine Werte einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Dies sieht er als Beitrag zur Lösung von Konflikten und Problemen in der Gesellschaft.
Die Vision ist klar: Held möchte die positiven Eigenschaften des Taekwondo nutzen, um bei seinen Schülerinnen und Schülern Disziplin, Respekt und Selbstvertrauen zu fördern. Dabei richtet sich das Kursangebot speziell an Familien und junge Menschen, die durch den Sport nicht nur körperlich, sondern auch mental gefordert werden. Das Unternehmen verfolgt somit eine ganzheitliche Herangehensweise.
Internationale Expansion
Die Young-Ung Taekwondo GmbH, wie das Unternehmen heißt, hat in den letzten 20 Jahren eine beeindruckende Liste von Entwicklungen vorzuweisen. Heute betreibt die Organisation 28 Standorte und bietet mit rund 100 Trainerinnen und Trainern Unterricht für mehr als 3.500 Schüler an. Das macht Taekwondo nicht nur zu einem Sport, sondern schürt auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Dies hat sich als besonders erfolgversprechend für die Organisation erwiesen.
Besonders spannend sind die jüngsten Schritte in der internationalen Expansion: 2024 wurde der erste Standort in Dubai eröffnet, gezielt ausgerichtet auf Taekwondo Training in exklusivem Ambiente. Auch in Kenia gibt es Pläne für ein Resort, das den Fokus auf die Sportart legen wird. Zudem hat sich in Baden bei Wien der erste Franchisepartner etabliert, was zeigt, wie sehr der Taekwondo-Trend zunimmt.
Andreas Held und seine Familie setzen mit ihrem Unternehmen und ihrer Leidenschaft für Taekwondo neue Maßstäbe in der Kampfsportszene, wobei sie nie die Wurzeln und die ethischen Grundsätze des traditionellen Taekwondo aus den Augen verlieren. Das Engagement für die persönliche Entwicklung ihrer Schüler und die Förderung eines gesunden Lebensstils könnten als Grundpfeiler der zukünftigen Arbeit von Held gesehen werden. Für weitere Informationen zur Entwicklung des Unternehmens und den hintergründen des Taekwondos empfiehlt sich ein Blick auf www.meinbezirk.at.
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