Wien-Liesing

Jugendliche in Wien-Liesing: Raubüberfall auf 55-Jährigen gescheitert

In Wien-Liesing wurde ein 55-jähriger Mann von einer Jugendgruppe verprügelt und um seine Bauchtasche betrogen – drei 14- bis 16-jährige Täter konnten geschnappt werden!

In Wien-Liesing kam es zu einem Vorfall, der viele aufhorchen ließ. Eine Gruppe von Jugendlichen geriet mit einem 55-jährigen Mann in einen Streit, der schnell in Gewalt umschlug. Berichten zufolge wurde der Mann während der Auseinandersetzung nicht nur verbal angegriffen, sondern auch körperlich verletzt. Das Ziel der Jugendlichen war offenbar, dem Mann seine Bauchtasche zu entreißen. Nach dem Vorfall flüchteten sie in unterschiedliche Richtungen.

Die Polizei wurde alarmiert, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Dank einer raschen Fahndung konnten drei der Jugendlichen im Alter von 14 bis 15 Jahren vorläufig festgenommen werden. Zwei von ihnen sind österreichische Staatsbürger, während der dritte aus Afghanistan stammt. Zudem wurde ein 16-jähriger Jugendlicher rumänischer Staatsangehörigkeit im Zuge der Ermittlungen identifiziert. Während der Vernehmungen gaben einige der Festgenommenen an, die Vorwürfe zu akzeptieren.

Verletzungen und Ermittlungen

Der 55-Jährige zog sich durch den Übergriff Verletzungen zu und musste von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch behandelt werden. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft Wien entschied, dass alle festgenommenen Jugendlichen auf freiem Fuß angezeigt werden sollten. Ein Zeichen, das möglicherweise auf das Alter der Beteiligten sowie die Umstände des Vorfalls hinweist.

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Die Ermittlungen wurden mittlerweile vom Landeskriminalamt Wien übernommen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte in diesem Fall unternommen werden, da die Hintergründe und die genauen Abläufe des Vorfalls noch detaillierter analysiert werden müssen. Eine umfassende Aufklärung wird angestrebt, um ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.vienna.at.


Details zur Meldung
Quelle
vienna.at

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