Fahrzeugbrand in Mattersburg: Feuerwehr schnell zur Stelle!

Fahrzeugbrand in Mattersburg: Feuerwehr schnell zur Stelle!

Mattersburg, Burgenland, Österreich - Am 12. Juli 2025 wurde die Feuerwehr in Mattersburg, Burgenland, zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Der Brandort befand sich im Motorraumbereich eines Pkw, wobei erfreulicherweise keine Personen im Fahrzeug anwesend waren. Der Brand konnte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle gebracht werden. Daraufhin führte die Feuerwehr Nachlöscharbeiten durch, um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben. Zur Kontrolle kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz. Die Gesamtdauer des Einsatzes betrug rund eine Stunde. Neben der Feuerwehr Mattersburg war auch die Polizei im Einsatz, die eine gute Zusammenarbeit unter den Beteiligten lobte. Fireworld berichtet über den Vorfall und die schnellen Reaktionen der Einsatzkräfte.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 3. August 2023 in Tamsweg, als die Hauptwache Tamsweg sowie der Löschzug Wölting zu einem Fahrzeugbrand auf der Preberstraße gerufen wurden. Der vermutete technische Defekt im Motorraum war auch hier als Brandursache anzunehmen, doch der Fahrzeuglenker konnte den Entstehungsbrand mit einem Pulverlöscher effektiv eindämmen. Auch hier erfolgten Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehr, die zudem den Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrollierte. Der Einsatz dauerte ebenfalls etwa eine Stunde und umfasste insgesamt 30 Einsatzkräfte sowie mehrere Fahrzeuge, darunter ein Kommandofahrzeug, einen Tank und ein Rüstlöschfahrzeug. Unterstützt wurde der Einsatz von der Polizei, dem Roten Kreuz und einem Abschleppdienst MeinBezirk berichtet.

Risikobewertung bei Fahrzeugbränden

Zusätzlich zu den örtlichen Bränden sind umfassende Analysen zur Brandgefahr von Fahrzeugen wichtig. Laut Dr. Dana Meißner, die den Bereich Forschung & Entwicklung am Institut für Sicherheitstechnik leitet, zeigen statistische Daten, dass Elektrofahrzeuge nicht überdurchschnittlich häufig brennen. Wichtig ist jedoch eine präzisere Risikobewertung zwischen Elektro- und konventionellen Fahrzeugen. Statistiken weisen darauf hin, dass Elektrofahrzeuge besonders beim Laden in Brand geraten können, oft verursacht durch mangelhafte Ausrüstung oder Nutzerfehler. In Finnland etwa wurden 2021 für konventionelle Fahrzeuge fünf Brände pro 10.000 Fahrzeuge registriert, während 2018 und 2019 jeweils 2,8 und 5,2 Brände pro 10.000 vollelektrischen Autos verzeichnet wurden. In China lag die Ausfallrate für Elektroautos bei 0,9 bis 1,2 pro 10.000 Fahrzeugen und für konventionelle Fahrzeuge bei 1,06 Bränden pro 10.000 BSBrandschutz bietet weiterführende Informationen.

Aufgrund dieser Zahlen äußert Meißner die Notwendigkeit einer besseren Datenlage und evaluiert die Gefahr von Brandursachen bei Havarien von Elektrofahrzeugen. Um den Brandrisiken besser begegnen zu können, empfiehlt es sich, Herausforderungen beim Brandschutz, insbesondere auf Parkflächen und Ladeplätzen für Elektrofahrzeuge, in den Fokus zu rücken.

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OrtMattersburg, Burgenland, Österreich
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