Am Samstagmorgen kam es in Wien-Leopoldstadt zu einem tragischen Vorfall, der einen 43-jährigen Mann betraf. Anlass war ein Notruf aus der Taborstraße, der die Polizei alarmierte. Eine Passantin hatte beobachtet, dass sich der Mann im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses ungewöhnlich verhielt und sofort Hilfe suchte.
Als die Beamten eintrafen, fanden sie den Mann mit einer stark blutenden Wunde am Unterkörper vor. Trotz sofortiger Erste Hilfe und der alarmierten Rettung verstarb der Mann noch vor Ort aufgrund des massiven Blutverlusts. Diese Szene wirkte zunächst wie ein möglicher Übergriff, was die Einsatzkräfte veranlasste, sofort Nachforschungen anzustellen.
Ergebnisse der Obduktion klären Todesursache
Die Obduktion ergab jedoch einen überraschenden Befund. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich war die blutende Wunde nicht das Resultat einer gewaltsamen Handlung oder eines Messerstichs. Stattdessen ließ eine Gefäßerkrankung die Haut aufplatzen und führte so zu dem tödlichen Blutverlust. Dies war eine schmerzhafte Krankheit, unter der der Mann bereits litt.
In der ersten Phase der Ermittlungen vermutete man, dass der Mann die Wunde möglicherweise selbst herbeigeführt hatte. Die Erkenntnisse aus der Obduktion klärten jedoch die Situation auf: Fremdverschulden kann bei dieser Tragödie ausgeschlossen werden.
Unklares Umfeld und Herkunft des Mannes
Zusätzlich wurde bekannt, dass der 43-Jährige nicht in dem betreffenden Mehrparteienhaus gemeldet war. Es besteht der Verdacht, dass er aufgrund starker Schmerzen in das Gebäude geflüchtet war. Das Landeskriminalamt Wien führte daraufhin erste Ermittlungen bezüglich der genauen Umstände seines Todes und seiner letzten Aufenthaltsorte durch, um die Hintergründe des Vorfalls besser zu verstehen.
Die Geschehnisse in der Taborstraße haben viele Fragen aufgeworfen, insbesondere was die Ursachen für die Krankheit des Mannes betrifft. Eine genauere Untersuchung der Umstände könnte zur Aufklärung beitragen sowie zur Prävention ähnlicher Vorfälle in der Zukunft.
Für detaillierte Informationen zu diesem Fall, siehe den Bericht auf www.vienna.at.
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