Wien-Josefstadt

Neues Krankenhaus in Wien-Josefstadt: Nachhaltigkeit und 120 Betten

"Großer Neubau für die Privatkliniken Confraternität und Goldenes Kreuz in Wien-Josefstadt: Baumschlager Eberle Architekten setzen mit nachhaltigem Design neue Maßstäbe!"

Wien-Josefstadt steht vor einer bedeutenden Veränderung im Gesundheitssektor. Der Bau eines gemeinsamen Neubaus für die Privatkliniken Confraternität und Goldenes Kreuz wurde offiziell beschlossen. Wie in einer aktuellen Mitteilung verkündet, hat das Architekturbüro Baumschlager Eberle den angestrebten Realisierungswettbewerb gewonnen. Das neue Krankenhaus wird auf dem Gelände der bisherigen Confraternität in der Skodagasse errichtet, während der medizinische Betrieb während der Bauzeit von Mitte 2026 bis 2028 im Goldenen Kreuz in der Lazarettgasse weitergeführt wird.

Besonderes Augenmerk wird auf die geplante Ausstattung des neuen Krankenhauses gelegt. Es wird insgesamt 120 Betten geben, wovon 80 Prozent Einzelzimmer sind. Geplant sind sechs Operationssäle, zwei Endoskopieräume, vier Kreißsäle und ein Tagesklinikzentrum. In der Bauweise wird auf Energieeffizienz geachtet, und erneuerbare Energien werden eine zentrale Rolle spielen. Die Wärmeversorgung soll über Geothermie sichergestellt werden, ergänzt durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Nachhaltigkeit und Gesundheitsarchitektur

Die Architektin Wildfeuer hat die Pläne für eine gesundheitlich fördernde Architektur vorgestellt, die mit viel natürlichem Licht und dem Prinzip der Nachhaltigkeit glänzen soll. Darüber hinaus werden grün gestaltete Dachterrassen, Loggien und Fassadenbegrünungen dazu beitragen, das Mikroklima zu verbessern und die Biodiversität zu fördern. Ein öffentlich zugänglicher Garten wird geschaffen, der sowohl den Bedürfnissen des Krankenhauses als auch der Nachbarschaft dient und als Erholungslandschaft im Bezirk Josefstadt fungiert.

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Die Privatkliniken Confraternität und Goldenes Kreuz sind Teil der PremiQaMed Group, zu der auch die Privatklinik Döbling in Wien sowie mehrere Einrichtungen in Salzburg und Graz gehören. In dieser Unternehmensgruppe sind rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die sich der Gesundheitsversorgung verschrieben haben.

Diese Entwicklung ist nicht nur ein großes Projekt für den Krankenhaussektor in Wien, sondern auch ein Schritt in Richtung einer modernen und nachhaltig agierenden Gesundheitsarchitektur in der Region. Der Neubau wird voraussichtlich einen positiven Einfluss auf die medizinische Versorgung der Bevölkerung haben und gleichzeitig neue Maßstäbe für heimische Krankenhäuser setzen. Für detaillierte Informationen zu weiteren Aspekten des Neubaus und der Unternehmensgruppe, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.vienna.at.

Quelle/Referenz
vienna.at

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