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Winterliche Beleuchtung am Michaelerplatz: Vintage Laternen als Übergangslösung

"Die Grünen Laternen von Wiens Michaelerplatz lassen auf sich warten – stattdessen strahlen jetzt rote Vintage-Lampen über den Platz, der sich auf die große Eröffnung im November vorbereitet!"

Am Michaelerplatz in der Inneren Stadt von Wien wird derzeit an einem umfangreichen Renovierungsprojekt gearbeitet, das den Ort zukunftsfähig gestalten soll. Die Wiedereröffnung des Platzes ist für Mitte November 2024 geplant, jedoch gibt es einige Verzögerungen. Ein zentraler Aspekt dieser Renovierung ist die Restaurierung der historischen grünen Laternen, die sich als zeitaufwendig herausgestellt hat. Stattdessen haben die Verantwortlichen beschlossen, während der Wintermonate rote "Vintage Laternen" als temporären Ersatz einzusetzen.

Die zuständige Magistratsabteilung 33 hat mitgeteilt, dass die ursprünglichen Leuchtelemente voraussichtlich erst im Frühjahr 2025 wieder aufgestellt werden können. Um zu vermeiden, dass der Platz in der dunklen Jahreszeit trist wirkt, sind nun diese auffälligen roten Laternen installiert worden. Sie sollen nicht nur für eine angemessene Beleuchtung sorgen, sondern auch einen festlichen Glanz insbesondere während der Weihnachtszeit bieten.

Reaktionen und Anpassungen

Das Projekt hat in der Vergangenheit nicht nur positives Feedback erhalten. Kritiker, darunter der Denkmalbeirat sowie die Initiative "SOS Michaelerplatz", haben Bedenken bezüglich der ursprünglichen Planungen geäußert. Insbesondere das geplante Wasserspiel wurde nach dem öffentlichen Druck gestrichen, und auch die Auswahl der Baumarten wird nun überdacht. Kritiker befürchteten, dass die vorherige Baumwahl die Sicht auf die historisch bedeutsamen Fassaden beeinträchtigen könnte.

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Diese Entwicklungen haben die Stadtverwaltung dazu veranlasst, einen neuen Ansatz zu verfolgen. Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) kündigte an, dass in Zukunft ein strategisches Konzept zur Gestaltung öffentlicher Räume entwickelt werden soll. Dieses Konzept wird darauf abzielen, den historischen und kommunalen Wert solcher Plätze stärker zu respektieren und die Meinung der Anwohner sowie der Fachexperten mit einzubeziehen. Die erste Phase dieses Prozesses soll bereits Ende 2024 beginnen.


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Quelle
meinbezirk.at

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