In einem erschütternden Vorfall wurde am Sonntagmorgen ein lebloser vierjähriger Junge in einer Wohnung in Wien-Favoriten aufgefunden. Die Polizei erhielt etwa um 7.30 Uhr einen Notruf vom Vater des Kindes, der die Beamten zur gemeinsamen Wohnung in einem Mehrparteienhaus rief. Als die Polizisten eintrafen, fanden sie die Eltern und das leblose Kind in der Wohnung vor. Leider konnte der hinzugerufene Notarzt nur noch den Tod des kleinen Jungen feststellen.
Die Landespolizeidirektion geht aufgrund von Verletzungen davon aus, dass ein Tötungsdelikt vorliegen könnte. Die 29-jährige Mutter des Kindes, die ebenfalls Verletzungen aufwies, wurde vorläufig festgenommen und zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Details über den genauen Tathergang sind bislang nicht bekannt.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen zu diesem tragischen Vorfall sind bereits in vollem Gange und werden vom Landeskriminalamt Wien geleitet. Polizeisprecherin Julia Schick konnte jedoch keine Bestätigung zu Berichten der „Kronen Zeitung“ geben, dass die Verletzungen des Buben sowie die der Mutter durch einen Messerangriff verursacht worden seien. Außerdem gibt es derzeit keine weiteren Informationen über den Ablauf des Vorfalls oder die Ergebnisse der Vernehmungen. Die genauen Hintergründe bleiben somit unklar.
Dieser Vorfall hat die Nachbarschaft stark betroffen gemacht und weckt Fragen über die Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Die Behauptungen über einen möglichen Messerangriff sowie die Umstände, die zu diesem grausamen Vorfall führten, werfen ein Schatten auf die Ermittlungsergebnisse. Das Landeskriminalamt wird unverzüglich die Fakten zusammentragen, um das Geschehen aufzuklären und den zuständigen Behörden über die Entwicklungen zu berichten.
Die Polizei bittet um vorsichtige Spekulationen, da der Fall derzeit noch intensiv untersucht wird. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Einzelheiten ans Licht kommen werden und wie die Behörden auf die erschütternden Umstände reagieren. Der Vorfall wird sicher noch für Diskussionen in der Öffentlichkeit sorgen, sobald mehr Informationen verfügbar sind.
Für weitere Informationen über diesen tragischen Vorfall und die laufenden Ermittlungen kann die aktuelle Berichterstattung auf www.neue.at konsultiert werden.
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