Die Wagramer Straße in Wien steht vor einer spannenden Transformation, die sowohl das Stadtbild als auch die Radinfrastruktur deutlich aufwerten wird. Im Rahmen des Projekts „Grün statt Grau“ plant die Stadtregierung, diesen wichtigen Verkehrsabschnitt umweltfreundlicher zu gestalten. Hierbei werden 100 neue Bäume gepflanzt und eine Fläche von 8.000 Quadratmetern begrünt, um eine grünere und einladendere Atmosphäre zu schaffen.
Ein zentraler Bestandteil dieser Umgestaltungsmaßnahmen ist der Bau eines neuen Zwei-Richtungs-Radwegs. Dieser Radweg wird den letzten Abschnitt des geplanten sieben Kilometer langen „Mega-Radhighways“ vervollständigen. Damit möchte die Stadt sicherere sowie attraktivere Möglichkeiten für Radfahrer bieten und gleichzeitig den Fokus auf nachhaltige Mobilität legen.
Fortsatz der Umbaumaßnahmen
Ein kleiner Teil des Projekts ist bereits sichtbar: Ein 100 Meter langes Abschnitt zwischen Am langen Felde und der Donaufelder Straße wurde erfolgreich fertiggestellt. Der gesamte Umbau soll bis zum Sommer nächsten Jahres abgeschlossen sein, mit dem Ziel, eine durchgehende Radverbindung von der Urania über die Praterstraße bis hin zum Kagraner Platz zu ermöglichen.
Besonders hervorzuheben ist der geplante „Straßenpark“, der sich auf einer Länge von 250 Metern zwischen der Steigenteschgasse und der Wintzingerodestraße erstrecken wird. Hier sind 55 neue Bäume und großzügige Grünflächen vorgesehen. „Das bringt ein echtes Parkgefühl in die Stadt“, erklärt Planungsstadträtin Ulli Sima, was die Bedeutung dieses Projekts unterstreicht.
Insgesamt zielt die Stadt mit diesen Maßnahmen darauf ab, die Lebensqualität in Wien zu steigern und gleichzeitig umweltfreundlichere Lösungen zu schaffen. Die Wagramer Straße wird nicht nur verkehrstechnisch aufgewertet, sondern verwandelt sich auch in eine grüne Oase, die den Bewohnern und Besuchern der Stadt zugutekommt. Weitere Informationen über diese Entwicklungen finden sich in einem Artikel von www.5min.at.