Der neue Animationsfilm „Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug“, der 2024 für die große Leinwand angekündigt ist, erzählt die tale eines katzenartigen Charakters, der auf eine faszinierende und zugleich lehrreiche Reise geht. Im Mittelpunkt steht ein selbstsüchtiger Kater, der seine neun Leben verprasst hat und nun im Himmel eine zweite Chance erhält. Die Wendung? Er wird nicht wieder als Kater wiedergeboren, sondern muss als verschiedene Tiere durch die Welt wandeln.
Diese Konzeption klang zunächst vielversprechend, doch der Film scheint im Verlauf seiner Erzählung etwas an Schwung zu verlieren. Regisseur Chris Jenkins, der 1988 als Effektemacher für „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ begann und schließlich 2018 mit „Gans im Glück“ sein eigenes Regiedebüt feierte, schafft es nicht ganz, das hohe Potenzial dieser Geschichte voll auszuschöpfen. Jenkins hat auch das Drehbuch verfasst, wobei es ihm anscheinend nicht gelungen ist, die Handlung durchgehend fesselnd zu halten.
Starke Stimmen hinter den Charakteren
In der englischen Version des Films kann die Synchronsprecher-Crew durchaus beeindrucken. Mo Gilligan, bekannt aus „Masked Singer UK“, ist als Hauptfigur Kater Beckett zu hören. Die Besetzung wird durch bekannte Stimmen wie die britische Schauspielerin Simone Ashley, Tony-Award-Gewinnerin Sophie Okonedo und die Filmlegende Bill Nighy ergänzt. Auch der ehemalige One-Direction-Star Zayn Malik verleiht einem Charakter seine Stimme, was dem Film sicherlich zusätzliche Aufmerksamkeit verleihen dürfte.
Die Erzählstruktur des Films folgt einem bewährten Muster: Ein unsympathischer Charakter entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter und entdeckt letztendlich den Wert von Freundschaft, Mitgefühl und persönlichem Wachstum. Diese Art von Geschichten hat Tradition und zieht oft ein junges Publikum an, auch wenn die Erwachsenen unter den Zuschauern vielleicht die eine oder andere Träne zurückhalten müssen.
Zusammengefasst ist „Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug“ ein unterhaltsamer Animationsfilm, der vor allem für Kinder gedacht ist. Er vermittelt eine positive Botschaft über die Wichtigkeit von Veränderung und Charakterentwicklung. Zwar erreicht er nicht ganz die Höhen, die man sich erhofft hat, dennoch könnte der Film für die jüngeren Zuschauer ein nettes Erlebnis sein, das zum Nachdenken anregt.
Darüber hinaus schafft es der Film, eine gewisse Leichtigkeit und Humor zu transportieren, die sowohl Kinder als auch Eltern ansprechen könnte. Er wird sicherlich in den kommenden Monaten für Diskussionen sorgen und könnte sich als angesagter Titel im Animationsgenre etablieren. Die weiteren Entwicklungen dieses Films und seine Rezeption in der Öffentlichkeit können mit Spannung verfolgt werden, wie www.tv-media.at berichtet.