Zukunft für Kinder: Städtebarometer enthüllt Lebensqualität in Wien!
Zukunft für Kinder: Städtebarometer enthüllt Lebensqualität in Wien!
Am 30. April 2025 wird in Wien das Foresight-Städtebarometer vorgestellt, das sich in diesem Jahr auf das zentrale Thema „Stadt für Kinder“ konzentriert. Laut Wien.gv.at wird das Städtebarometer seit 2009 regelmäßig für den Österreichischen Städtebund erhoben, um die Zufriedenheit der Bewohner*innen in Städten und Gemeinden zu messen. Die Untersuchung fokussiert in diesem Jahr vor allem die Lebensqualität in Österreichs urbanen Räumen, einschließlich der besonderen Situation von Menschen in prekären Verhältnissen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Analyse ist die Bewertung der Kinderfreundlichkeit in den Städten. Dabei sollen die Ergebnisse der Untersuchung bei einer Pressekonferenz präsentiert werden, an der unter anderem Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, und Christoph Hofinger, Managing Director Foresight, teilnehmen werden.
Kinderfreundliche Stadtentwicklung
Die kinderfreundliche Stadt ist nicht nur ein erstrebenswertes Ziel, sondern auch ein wichtiger Standortfaktor für Gemeinden und Metropolen. Studien zeigen, dass 90 Prozent aller Kinder in Deutschland in Städten leben, wovon 60 Prozent in Groß- und Mittelstädten wohnen, wie das BBSR anmerkt. Eine Stadt, die den Bedürfnissen von Kindern gerecht wird, muss sicher gestaltete Wege, gepflegte Spielplätze und ausreichend Betreuungsplätze bieten.
Besonders wichtig ist es, dass Kinder aktiv in die Bewertung und Planung ihrer Lebensumwelt einbezogen werden. Durch kindgerechte Planung kann sichergestellt werden, dass die Maßstäbe nah an den realen Bedürfnissen der jungen Bewohner liegen. Aspekte wie Mobilität und die Gestaltung von Spielorten sind entscheidend für die Stadtentwicklung von Morgen.
Bedeutung der Partizipation
Ein weiterer Schlüssel zur erfolgreichen kinderfreundlichen Stadtplanung ist die partizipative Einbindung von Kindern. Initiativen wie #stadtsache ermöglichen es, dass Kinder aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilnehmen, was nicht nur die Akzeptanz fördert, sondern auch wertvolle Perspektiven einbringt. Der europäische Vergleich zur kinderfreundlichen Stadtentwicklung verdeutlicht die unterschiedlichen Ansätze und Best Practices in der Gestaltung lebenswerter Städte für Kinder.
Insgesamt zeigt die bevorstehende Präsentation des Foresight-Städtebarometers die Relevanz, die kinderfreundliche Planung im Urbanismus spielt. Die Ergebnisse könnten wichtige Hinweise für zukünftige Entwicklungen geben und sollen dazu anregen, die Bedürfnisse aller Stadtbewohner besser zu berücksichtigen.