Wien-Donaustadt

Aufregende Funde am Hintersteinersee: WWII-Granate entdeckt

Am Hintersteinersee in Scheffau entdeckten zwei Kinder beim Spielen eine bombenähnliche Granate aus dem Zweiten Weltkrieg – die Polizei sorgte für Sicherheit!

Am vergangenen Wochenende haben zwei Kinder am Hintersteinersee in Scheffau, Bezirk Kufstein, mit Hilfe eines Metalldetektors ein auffälliges Objekt entdeckt. Der etwa 60 Zentimeter lange, „bombenähnliche“ Gegenstand war etwa in einem halben Meter Tiefe vergraben. Die aufmerksamen Kinder informierten sofort die Polizei über ihren Fund.

Als die Beamten eintrafen, bestätigten sie, dass es sich tatsächlich um eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, wurde der Fundort großräumig abgesperrt. Der Entminungsdienst kümmerte sich um den Abtransport des Kriegsrelikts. Laut der Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine unmittelbare Gefahr für Menschenleben oder Gesundheit.

Ein weiterer unerwarteter Fund in Stanzach

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Solche Funde von Kriegsrelikten sind nicht ungewöhnlich in dieser Region, da der Zweite Weltkrieg zahlreiche hinterlassene Waffen und Munition in den Wäldern und Gewässern zurückgelassen hat. Die Entdeckung zeigt, wie wichtig die Aufmerksamkeit der Bürger für die eigene Sicherheit und die ihrer Umgebung ist. Die Polizei ermahnt daher immer wieder dazu, verdächtige Objekte sofort zu melden und keine eigenen Versuche zur Sicherheit durchzuführen.

Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, bei der Erkundung der Natur mit Vorsicht vorzugehen. Insbesondere in Gebieten, die während des Krieges stark betroffen waren, kann das Aufspüren von Munition oder anderen gefährlichen Gegenständen jederzeit passieren. Daher ist es ratsam, bei der Nutzung von Metalldetektoren stets Informationen über mögliche Gefahren zu sammeln.

Für weitere Informationen zu den Gefahren und den richtigen Verhaltensweisen im Umgang mit solchen Funden, können interessierte Bürger sich bei den örtlichen Behörden informieren. Es ist immer besser, auf der sicheren Seite zu sein und im Zweifelsfall die Fachleute zurate zu ziehen. Informationen zu ähnlichen Vorfällen können unter kurier.at nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
kurier.at

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