Bei einem Fußballspiel der U-16-Liga in Wien kam es am vergangenen Wochenende zu einem sichtbaren Vorfall, der über die Grenzen des sportlichen Wettkampfs hinausging. Ein spannendes Match zwischen der DSG Pötzleinsdorf und Teco 7 endete nicht nur mit einem deutlichen 8:2-Sieg für die Gäste, sondern beinhaltete auch eine Reihe von dramatischen Ereignissen, darunter drei Rote Karten, eine Rudelbildung sowie einen Polizeieinsatz.
Das Spiel fand am 17. November in der Brigittenau statt, und trotz der wenigen Zuschauer, die dem Match beiwohnten, hinterließ das Spiel einen bleibenden Eindruck. Bei einer hitzigen Auseinandersetzung in der 88. Minute kam es zu einem Faustschlag, der schließlich zu einem Verletzungsfall führte. Ein 15-jähriger Spieler wurde leicht verletzt, während ein 16-jähriger Mann, der als „Ordner“ auftrat, zum Verdächtigen wurde und von der Polizei verhört wurde.
Details des Vorfalls
Laut Zeugenberichten, die von verschiedenen Medien eingeholt wurden, ereignete sich der Vorfall nach einem Foul des Heimspielers. Ein Spieler von Teco 7, der momentan in der Rolle des Ordners war, soll sich in den Streit eingemischt haben, was zu der körperlichen Auseinandersetzung führte. Obwohl der Schiedsrichter keine schwerwiegenden Vorfälle sah, wurde die Polizei alarmiert und akzeptierte eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Der Verein Teco 7 äußerte sich offiziell und bestätigte, dass das Match von beiden Mannschaften hart geführt wurde, was sich in mehreren Karten niederschlug. Dabei wurden insgesamt drei Rote Karten vergeben, was als Zeichen für die intensive Spielweise interpretiert wurde. Eine Sprecherin der Polizei ergänzte, dass der Vorfall auch die Rettungskräfte auf den Plan rief.
Folgen für die Spieler
Nach dem Vorfall wurde eine Untersuchung durch den Wiener Fußballverband eingeleitet. Trotz der Unklarheit über den genauen Ablauf des Geschehens, wurde die Entscheidung getroffen, zwei Spieler für die Dauer von 32 Wochen zu sperren. Diese Sanktion bedeutete für beide, dass sie erst am 30. Juni 2025 wieder am Spielbetrieb teilnehmen dürfen. Der Verband wird jedoch weiterhin die Umstände des Vorfalls prüfen, da er offenbar mit Berichten und Zeugenaussagen konfrontiert ist, die unterschiedliche Sichtweisen darstellen.
Dies hat zu einem intensiven Diskurs über die Fairness und Sicherheit im Jugendfußball geführt. Der Schiedsrichter, der das Spiel leitete, bestätigte im Protokoll lediglich kleinste Auseinandersetzungen und merkte an, dass es zu keinem Zeitpunkt zu ernsthaften körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sei.
Wie die Situation weiter verläuft, bleibt abzuwarten, während sowohl die Vereine als auch die Spieler auf kommende Prüfungen reagieren müssen. In einem Kommentar des „Kurier“ wurde klargestellt, dass die Gewalt auch von der Polizei bestätigt wurde und dass die journalistische Berichterstattung über den Vorfall von einem unvoreingenommenen Beobachter geprägt war.
Die DSG Pötzleinsdorf bleibt trotz des Vorfalls im Wettbewerb stark und hat sich in dieser Saison alles andere als schlecht positioniert, während Teco 7 zwar kämpferisch bleibt, jedoch auch interne Herausforderungen bewältigen muss.
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