Ein erschreckender Vorfall in Wien agiert wie ein Warnsignal für alle Autofahrer. Die 53-jährige Maria M., die ihren sehbehinderten Sohn sicher über die Straße bringen wollte, wurde im August zum Ziel eines strengen Parkplatzordnungsrechts. Sie hielt kurz vor einer Einfahrt in der Lainzer Straße 4, als ein Unbekannter plötzlich auftauchte und Fotos von ihrem Auto machte. Trotz ihrer Entschuldigung erhielt sie wenige Monate später eine Klage über 380 Euro für Besitzstörung. Die Wienerin wurde auf diese Weise Opfer einer perfiden "Parkplatzfalle", wie sie berichtet und damit andere vor ähnlichen Erfahrungen warnen möchte, wie die Nachrichten von Heute.at zeigen.
Bußgelder für Verkehrssünden
Aber das ist nicht der einzige leidige Aspekt des Autofahrens in der Stadt. Verwirrung herrscht häufig über Verkehrsschilder, insbesondere im Zusammenhang mit Einfahrts- und Durchfahrtsverboten. Die beiden Signale sehen zwar ähnlich aus, aber sie haben ganz unterschiedliche Bedeutungen. Ein "Einfahrt verboten"-Schild, das Sie oft in Einbahnstraßen antreffen, signalisiert, dass die Einfahrt nur aus einer Richtung unzulässig ist, während das "Durchfahrt verboten"-Schild für beide Richtungen gilt. Verstöße gegen diese Regelungen können empfindliche Bußgelder nach sich ziehen, die sich schnell summieren können. So kostet das Befahren einer Straße, in der die Durchfahrt verboten ist, bis zu 100 Euro – ein Umstand, den bussgeldkatalog.org klarstellt.
Diese insidious Parküberwachung und die gleichzeitige Verwirrung bezüglich der Verkehrszeichen machen das Autofahren in Wien zu einer Herausforderung. Autofahrer sollten sich gut über die jeweilige Beschilderung informieren, um teure Strafen zu vermeiden und vor möglichen rechtlichen Schritten geschützt zu sein. Maria M. hat aus ihrer misslichen Lage gelernt und will andere warnen, darauf zu achten, wo sie anhalten – besonders in der Nacht und vor möglicherweise gefahrvollen Einfahrten.
