
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich heute am Riesenradplatz in Wien, als in einer Höhe von über 20 Metern ein Fahrgeschäft im Prater wegen eines Stromausfalls stillstand. Laut ersten Berichten blieb dieser Ausfall etwa eine Stunde lang bestehen. Wie ORF Wien berichtet, waren von dem Vorfall keine Wohnhäuser betroffen, sondern lediglich Betriebe in der Umgebung. Während die Techniker weiterhin an der Behebung der Störung arbeiten, bleibt die Ursache des Stromausfalls bislang unklar.
Unglaubliche Aussichten vom Riesenrad
Das Riesenrad zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ist genauso ikonisch wie der Eiffelturm in Paris oder die Sagrada Familia in Barcelona. Besucher können sich nicht nur auf eine entspannte Fahrt mit einer Geschwindigkeit von knapp 3 km/h freuen, sondern auch auf einen atemberaubenden 360-Grad-Blick über Wien. Für viele ist eine Fahrt mit dem Riesenrad ein absolutes Muss, wenn man durch das Haupteingangstor des Praters schreitet. Auch gastronomische Erlebnisse werden angeboten, darunter die gemütlichen Gourmet-Waggons, in denen man reservieren kann, um zu brunchen oder zu Abend zu essen, wie Museos hervorhebt.
Trotz der unerwarteten Störung bleibt das Riesenrad ein sicherer Ort für Besucher, da es im Notfall sogar von Hand betrieben werden kann. Die englischen Konstrukteure Walter Basset und Harry Hitchins haben dafür gesorgt, dass das beeindruckende 430 Tonnen schwere Rad auch in Krisensituationen weiter betrieben werden kann. Diese Resilienz trägt dazu bei, dass das Riesenrad nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein Symbol für die sichere und verlässliche Freizeitgestaltung in der Stadt bleibt.
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