Die Kunsthalle Wien präsentiert dieses Jahr in Zusammenarbeit mit den Wiener Festwochen die Ausstellung „Genossin Sonne“. Diese essayistische Gruppenausstellung konzentriert sich auf künstlerische Arbeiten und Theorien, die die Sonne mit sozialen und politischen Bewegungen auf der Erde verbinden. Die Kurator*innen Inke Arns und Andrea Popelka stellen die Frage, ob der Kosmos, neben der Umwelt auf der Erde, an historischen Prozessen beteiligt ist. Sie erforschen spekulative Überlegungen in der zeitgenössischen Kunst und Poesie zu diesem Thema.
Die Auswahl an internationalen Künstler*innen in der Ausstellung legt einen Schwerpunkt auf das Bewegtbild, insbesondere auf Kino, Film und Video als Medien des Lichts. Die Werke strahlen in verschiedenen Medien hypnotische, fiebrige, glühende und drohende Affekte aus. Künstler*innen wie Kobby Adi, Kerstin Brätsch, Sonia Leimer, Marina Pinsky und weitere sind mit ihren Werken in der Ausstellung vertreten.
Die Ausstellung wird am 16. Mai um 10 Uhr in der Kunsthalle Wien Museumsquartier vorgestellt. Anwesend sind die künstlerischen Leiterinnen der Kunsthalle Wien What, How & for Whom / WHW, der Intendant der Wiener Festwochen Milo Rau, die Kurator*innen Inke Arns und Andrea Popelka sowie einige der beteiligten Künstler*innen. Presseunterlagen zur Ausstellung sind auf der Website der Kunsthalle Wien verfügbar. Es wird auf eine rege Teilnahme an der Präsentation der Ausstellung „Genossin Sonne“ eingeladen.
