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Am 27. April 2025 finden die mit Spannung erwarteten Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen statt. Insgesamt haben sich sieben Parteien zur Wahl aufgestellt, darunter bekannte Namen wie die SPÖ, ÖVP, Grüne, Neos und FPÖ. Neu im Rennen sind auch "KPÖ und LINKS" sowie das "Team HC Strache", die alle fristgerecht ihre Kandidaturen eingereicht haben, wie oe24.at berichtet. Diese Wahl stellt eine bedeutende Entscheidung dar, denn im Wiener Gemeinderat werden 100 Mandate vergeben, und in den Bezirksvertretungen, abhängig von der Bewohnerzahl, bis zu 60 Mandate.
Die Frist für die Unterstützungserklärungen, notwendig für die Kandidatur von Parteien, die nicht bereits im Gemeinderat vertreten sind, begann am 27. Jänner 2025 und endete am 28. Februar 2025. Parteien benötigen zur Einreichung 100 Unterschriften für die Gemeinderatswahl und 50 Unterschriften für die Bezirksvertretungswahl. Wähler können ihre Unterstützungserklärung in jedem Bezirksamt abgeben, um den Wettbewerbsfähigen Kandidaten ihre Stimme zu geben, berichtet wien.gv.at. Trotz des bestehenden Angebots, an der Wahl teilzunehmen, können nur die Parteien unterstützt werden, die im eigenen Wohnbezirk kandidieren.
Wählerinformation
Alle wahlberechtigten Wiener*innen haben die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben, wenn sie bis zum 27. April 2009 geboren wurden. Darüber hinaus sind auch nichtösterreichische EU-Bürger*innen wahlberechtigt, allerdings nur für die Bezirksvertretung. Für die Wähler gibt es ab Anfang März detaillierte Informationen auf offiziellen Seiten, sodass sie sich über ihre Wahlmöglichkeiten und die zuständigen Wahllokale informieren können. Eine "Amtliche Wahlinformation" wird etwa zwei Wochen vor der Wahl per Post versendet und hilft den Wählern, ihre Abstimmung schnell und unkompliziert durchzuführen.
Am Wahltag, dem 27. April, sind die Wahllokale von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Wähler müssen einen amtlichen Lichtbildausweis mitbringen, um ihre Identität zu bestätigen. Bei eingeschränkter Mobilität können Wahlkarten beantragt werden, um an der Wahl teilnehmen zu können, auch ohne das Wahllokal aufzusuchen. Die Wahl wird somit für alle Wähler zugänglich gemacht, um eine breite Teilnahme zu ermöglichen.
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