GERADE ZUR WEIHNACHTSZEIT klagen viele Familien über finanzielle Engpässe, die sich existenziell anfühlen. So berichtet die alleinstehende Mutter Nina von den Herausforderungen, die ihre Familie während der Feiertage durchlebt. Die finanzielle Belastung ist enorm, und ihre Kinder, im Alter von 8 und 11 Jahren, zeigen auf ihre Weise, dass diese Realität sie stark beeinflusst. Anstatt Wunschzettel zu schreiben, versuchen sie, ihre Mutter in der schwierigen Lage zu schützen. „Ich habe Angst davor, dass meine Kinder sich schämen, von ihren Weihnachtsgeschenken zu erzählen“, sagte Nina, während sie über die sozialen Unterschiede im Umfeld ihrer Kinder nachdenkt, wie watson.de dokumentiert.
Auch in Andorf setzt sich die ABH Generalplanung für Familien in Notlagen ein. Mit einer großzügigen Spende von 2.500 Euro an das BezirksRundSchau-Christkind wird konkret versucht, die Not in der näheren Umgebung zu lindern. Geschäftsführer Josef Grömer und Prokurist Christopher Lechner betonen, dass es ihnen wichtig sei, während der Weihnachtszeit einen positiven Unterschied zu machen. Die Geschichte des kleinen Mädchens aus Riedau berührte sie besonders, sodass sie gezielt diese Familie unterstützen wollten. „Für uns ist es schon zur Tradition geworden, Weihnachten einen Beitrag zu leisten“, so Grömer. Die Unterstützung kommt in einer Zeit, die für viele Familien herausfordernd ist, wie meinbezirk.at berichtet.
Weihnachten in der Not
Nina beschreibt eindringlich, wie das Aufwachsen in Armut nicht nur das Lebensgefühl ihrer Kinder prägt, sondern auch deren Ansprüche und Wünsche beeinflusst. Trotz eines Teilzeitjobs lebt die Familie von einem schmalen Budget und kämpft gegen das ständige Gefühl der sozialen Ausgrenzung an, das sich besonders während der Feierlichkeiten verstärkt. Der Druck, mithalten zu müssen, mit den Geschenken der Mitschüler zu konkurrieren, schmerzt. Dies ist eine Realität, die auch viele andere Familien in ähnlichen Umständen kennen, und sie zeigt, wie wichtig die Unterstützung von Dritten in solch einer Zeit ist, um Kindern ein schönes Weihnachten zu ermöglichen.
