
Die Verkehrsteilnehmer in Wien müssen sich auf erhebliche Beeinträchtigungen einstellen, denn seit dem 17. März 2025 hat eine großangelegte Sanierungsaktion auf der A23 zwischen dem Knoten Prater und der Anschlussstelle Handelskai begonnen. Täglich passieren rund 230.000 Fahrzeuge diesen Abschnitt, was ihn zur am meisten befahrenen Straße Österreichs macht. Diese massiven Bauarbeiten werden bis in den Sommer 2026 für Staus und geänderte Verkehrsführungen sorgen, wie oe24.at berichtet.
Die Sanierungsarbeiten erfolgen in mehreren Phasen. Zuerst wird die Fahrtrichtung Norden über zehn Wochen saniert, wobei der Pannenstreifen als zusätzliche Fahrspur genutzt wird. Dabei sorgen ein neu eingeführtes Farbleitsystem und eine Trogspur für eine bessere Verkehrsführung und sollen den Autofahrern helfen, die richtige Spur zu wählen. Die Abfahrt Handelskai ist für Fahrzeuge, die auf den drei linken Spuren fahren, während der Bauarbeiten gesperrt. Auch auf der A4 zwischen Knoten Prater und Schwechat kommt es zu Belagsarbeiten und Brückeninstandsetzungen, die bis September 2026 dauern werden, wie aus den Ausführungen von die Presse hervorgeht.
Verkehrseinschränkungen als Folge der Bauarbeiten
Die Arbeiten an der A23 dehnen sich auch in die entgegengesetzte Richtung aus. Ab dem 23. Juni 2025 beginnen die Sanierungsarbeiten in Fahrtrichtung Süden und folgen dem gleichen Ablauf wie die Arbeiten im Norden. Während der gesamten Bauzeit bleibt jedoch die Abfahrt Richtung Zentrum geöffnet, was einen kleinen Lichtblick für die Pendler darstellt. Das endgültige Ende der Arbeiten in den Anschlussstellen Knoten Prater und Handelskai ist für August 2026 vorgesehen.
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