Österreich

VW droht Kahlschlag: 100.000 Beschäftigte setzen klares Signal!

Die Arbeitswelt bei Volkswagen steht am Rande eines Umbruchs! Am Montag, dem 9. Dezember, wird ein weiterer Warnstreik stattfinden. Laut dem Verhandlungsführer von IG Metall, Thorsten Gröger, nahmen beim letzten Warnstreik fast 100.000 Beschäftigte teil. Sie schickten ein "lautes Signal" an die Unternehmensführung mit der Botschaft "Zukunft statt Kahlschlag". Gröger machte deutlich, dass der Druck auf VW erhöht werden soll, während das Unternehmen gleichzeitig einen strengen Sparkurs mit möglichen Werksschließungen und einem Stellenabbau zu rechtfertigen versucht. Trotz fallender Gewinne plant Volkswagen, die Löhne und Arbeitsplätze in der Firma zu überprüfen, was ernste Konsequenzen für die Belegschaft haben könnte.

Finanzielle Spannungen bei Volkswagen und die Dividendenlage

Die finanziellen Herausforderungen werden zusätzlich durch einen Rückgang der Dividende verstärkt, die vor dem Hintergrund eines gesunkenen Gewinns an die Aktionäre ausgezahlt werden soll. Finanzchef Arno Antlitz bestätigte, dass der Gewinn je Aktie bis Ende September um ein Drittel gefallen ist. Die geplante Dividende wird somit voraussichtlich auf 6,75 Euro pro Aktie sinken, was im Vergleich zu vorher deutlich niedriger ist. Analysten erwarten für das Gesamtjahr einen Rückgang des Ergebnisses je Aktie um 26 Prozent. Die Dividendenzahlung, die sich auf 30 Prozent des Nettoergebnisses beläuft, wirkt sich ebenfalls negativ auf die Investoren aus.

Gegründet im S&P 500, zeigt auch das Unternehmen Kroger positive Finanzentwicklungen. Für das Jahr 2024 wurde eine Dividende von 1,13 USD pro Aktie beschlossen, was eine Verbesserung von 14,14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Mit einer Gesamtausschüttung von 796 Millionen USD in 2024 hat Kroger die Rendite auf 2,45 Prozent steigern können. Während Kroger mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15,59 sowie einem Umsatz von 150,039 Milliarden USD glänzt, steht Volkswagen vor erheblichen Herausforderungen und muss um seine Zukunft kämpfen, während die Belegschaft Druck durch die anstehenden Verhandlungen verspürt. Weitere Informationen zu Kroger können bei finanzen.net nachgelesen werden.

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Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
finanzen.net

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