Vorarlberg

Verkehr: Polizei zieht 143 Prozent mehr Drogenlenker aus dem Verkehr

Der Anstieg von Drogenlenkern im Straßenverkehr: Hintergründe und Maßnahmen der Polizei.

Die Polizei in Vorarlberg hat im vergangenen Jahr 605 Drogenlenker aus dem Verkehr gezogen, was einem Anstieg von 143 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg ist nicht darauf zurückzuführen, dass mehr Menschen unter Drogeneinfluss fahren, sondern darauf, dass die Polizei sie besser erkennt.

Der Leiter der Verkehrspolizei, Rudolf Salzgeber, erklärt, dass immer mehr Polizeibeamte auf Drogen im Straßenverkehr geschult werden, was dazu führt, dass Drogenlenker besser erkannt werden. Seit die Schulungen in diesem Bereich intensiviert wurden, ist ein deutlicher Anstieg der erwischt Drogenlenkerinnen und Drogenlenker zu verzeichnen.

Wenn ein Verdacht auf Drogeneinfluss besteht, wird dem Fahrer Speichel entnommen. Ein positiver Test führt zu einer ärztlichen Beurteilung, ob der Fahrer fahrtüchtig ist. Laut Salzgeber funktioniert dieses System sehr gut und ein Speicheltest kostet 20 Euro.

Durch die bessere Schulung der Polizisten und die gezielten Maßnahmen zur Erkennung von Drogenlenkern konnte die Anzahl der erfassten Fälle deutlich gesteigert werden. Diese Entwicklung zeigt, dass die Sicherheit im Straßenverkehr durch gezielte Maßnahmen und Schulungen effektiv verbessert werden kann.

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