Die spusu Vienna Capitals haben am Nationalfeiertag einen bedeutenden Erfolg gefeiert, indem sie mit einem 5:2-Auswärtssieg gegen den HC TIWAG Innsbruck ihre fünf Spiele währende Niederlagenserie beendet haben. Diese Wiederbelebung auf dem Eis wurde von einer starken Teamleistung getragen, die den Fans Hoffnung auf eine positive Wende in der Saison gibt.
Im ersten Drittel erhöhten die Caps durch Armin Preiser bereits in der 9. Minute die Führung. Dieser Treffer resultierte aus einem Fehler des Innsbrucker Torwarts Evan Buitenhuis, der die Scheibe unglücklich verlor und Preiser die Möglichkeit gab, ins leere Tor zu schießen. Die Capitals waren von Beginn an dominant und zeigten sich entschlossen, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen.
Spieleverlauf und Schlüsselspieler
Das zweite Drittel verlief ähnlich, wobei Zane Franklin in der 37. Minute den Abstand zum 2:0 vergrößerte. Er war es auch, der im Schlussdrittel in der 44. Minute einen Doppeltreffer erzielte, der die endgültige Vorentscheidung anzeigte. Christof Kromp sorgte ebenfalls für Spannung, als er innerhalb von 41 Sekunden nach Franklin ein zweites Tor beisteuerte. Diese starken individuellen Leistungen machten den Unterschied in einem Spiel, in dem die Caps das Tempo diktierten.
Trotz der klaren Überlegenheit der Capitals gelang es den Innsbruckern, durch Zintis Zusevics und Patrick Grasso in der 56. und 57. Minute noch kurzzeitig Spannung zu erzeugen. Beide Spieler nutzten Schwächen in der Caps-Abwehr, um Treffer zu erzielen. Doch ein Empty-Net-Tor von Peter Krieger in der Schlussminute bescherte den Capitals den endgültigen 5:2-Sieg, was gleichzeitig das erste Empty-Net-Tor der laufenden Spielzeit war.
Die Capitals präsentierten sich in der STEFFL Arena als ein gut eingespieltes Team, unter der Führung von Head Coach Gerry Fleming, der mit seiner Analyse und der Umsetzung der Lehren aus den vorherigen Spielen die Mannschaft motivierte. „Wir haben heute, bis auf ein paar Fehler am Ende, ein solides Spiel gespielt“, erklärte Fleming nach der Partie. „Insgesamt haben die Jungs hart gearbeitet und die Scheibe nicht an den Gegner verloren.“
In dieser intensiven Begegnung zeigte Torwart Anders Lindbäck seine Klasse und benötigte trotz einiger gefährlicher Situationen keine weiteren Gegentore, bis zum verfrühten Ende der Partie. Sein Auftritt war entscheidend für den Erfolg, denn die Capitals konnten sich auf einen starken Rückhalt verlassen.
Die nächste Herausforderung lässt nicht lange auf sich warten, denn bereits am Dienstag stehen die Capitals erneut in der heimischen STEFFL Arena auf dem Eis, wo sie gegen den EC-KAC gefordert sind. Die Fans sind gespannt, ob das Team an die starke Leistung anknüpfen kann und eine neue Siegesserie starten wird. Mehr Artikel und Details zu diesem Spiel finden sich bei www.eishockey.net.