Am Dienstagabend kam es gegen 18:45 Uhr an der Unterführung am Charlottenplatz zu einem erschreckenden Vorfall. Eine 19-jährige Frau wurde dort Opfer eines brutalen Übergriffs durch drei mutmaßliche Täter. Die Angreifer überfielen die junge Frau von hinten, brachten sie zu Fall und traten mehrfach auf sie ein, darunter auch ins Gesicht.
Dieser gewaltsame Angriff führte zu mittelschweren Kopfverletzungen bei der 19-Jährigen. Nach dem Vorfall flohen die Täter in Richtung des nahegelegenen Festplatzes. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung durch die Polizei blieben die Angreifer unauffindbar. Dieser Vorfall hat nicht nur die Betroffene, sondern auch die örtliche Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt.
Beschreibung der Tatverdächtigen
Die Polizei hat konkrete Beschreibungen der Täter veröffentlicht, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Die drei Verdächtigen sind vermutlich zwischen 14 und 18 Jahre alt und haben eine Größe von etwa 170 bis 175 cm. Ein Täter, der nach Zeugenbeschreibungen einen dunklen Teint hat, trug eine auffällige Gucci-Cap sowie einen roten Jogginganzug. Ein anderer wurde mit hellen Locken, blauen Jeans und weißen Schuhen gesichtet. Der dritte Verdächtige, ebenfalls schlank, hatte sein helles Haar in einer speziellen Frisur als „Wasserrutsche“ getragen und war in heller Hose sowie einem dunkelblauen Shirt mit Reißverschluss am Hals gekleidet.
Polizei Weingarten bittet um Mithilfe
Das Polizeirevier Weingarten hat durch den Vorfall ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Wer Informationen zu den gesuchten Personen hat oder den Vorfall beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0751/803-6666 zu melden. Jeglicher Hinweis könnte von großer Bedeutung sein, um die Täter zu finden und vor Gericht zu bringen.
Die Resonanz aus der Gemeinde auf diesen Vorfall zeigt, wie wichtig eine schnelle Aufklärung solcher Taten ist. Die Polizei erhofft sich durch die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger entscheidende Informationen, die zur Klärung des Falls führen könnten. Der Vorfall hat die Sicherheitsbedenken in der Region erneut angesprochen und wird sicher auch die Diskussion über Sicherheitsmaßnahmen in der Öffentlichkeit anstoßen.
Für weiterführende Informationen und Details zu diesem Vorfall verweisen wir auf die Berichterstattung von www.wochenblatt-news.de.