Der 11. Dezember 2024 wird im Sportsaal von Bregenz als unvergesslicher Tag in die Geschichtsbücher eingehen. In einem packenden Derby zwischen dem Alpla HC Hard und Bregenz Handball nahm die Rivalität zwischen den beiden Teams eine klare Richtung: Der Alpla HC Hard setzte sich mit einem beeindruckenden 37:23 durch. Dieser überraschend deutliche Sieg bedeutet das schnelle Aus für Bregenz im ÖHB-Cup, während die „Roten Teufel“ weiter ins Achtelfinale einziehen. Zu zahlreichen Paraden und einer starken Defensive rund um Keeper Doknic kam es zudem zu einer alarmierend schwachen Abwehr der Gastgeber, die die gesamte erste Halbzeit über 21 Gegentore zuließen, was die Partie vorzeitig entschied, wie vol.at berichtete.
Besonders brisant wurde es, weil es sich nicht nur um ein einfaches Duell handelte. Die beiden Rivalen lagen in der Tabelle nur zwei Punkte auseinander – Hard mit 14 und Bregenz mit 12 Punkten. Dieses Derby versprach nicht nur wertvolle Punkte, sondern auch entscheidende Einflussnahme auf die Vorherrschaft im Ländle. Kapitän Nico Schnabl äußerte sich im Vorfeld: „Gerade deshalb ist die Motivation noch höher, uns selbst, aber auch unseren Fans zu zeigen, dass dies ein Ausrutscher war.“ Diese Anspannung und Vorfreude auf einen kraftvollen Wettkampf machten die Atmosphäre noch elektrisierender, was hchard.at ebenfalls festhielt.
Ein Spiel voller Emotionen
Der Druck war durch die kürzlich erlittene Niederlage gegen den SC kelag Ferlach enorm gestiegen. Der Alpla HC Hard ließ erneut aufhorchen und demonstrierte eindrucksvoll, warum sie als Favoriten ins Spiel gegangen waren. Auch Janberk Cirit, der erst in dieser Saison von Bregenz zu Hard gewechselt ist, sprach von der besonderen Energie der Fans und der offensichtlichen Bedeutung dieses Derbys für die Region: „Es wird ein Kampf auf Augenhöhe, und wir gehen mit vollem Einsatz und viel Kampfgeist in diese Partie!“ Die Begeisterung der Zuschauer trug entscheidend zur Motivation bei und sollte dem ALPLA HC Hard letztlich zum Triumph verhelfen.
Fazit: Mit dem klaren Sieg kehrt Hard gestärkt in die HLA Meisterliga zurück, während Bregenz erst einmal die Konsequenzen dieser Niederlage verarbeiten muss. Die nächsten Duelle stehen bereits bevor, die Spannung bleibt im Vorarlberger Handball jedenfalls hoch!
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