Österreich

Verstappen sorgt für Zoff: Mobbing-Vorwürfe nach Fahrerwechsel bei Red Bull!

In einer spektakulären Umstrukturierung hat Red Bull Racing entschieden, nach nur zwei Rennen der Formel-1-Saison 2025 einen Fahrertausch vorzunehmen. Liam Lawson, der erst zuvor in das Team integriert wurde, wird zu VCARB degradiert, während Yuki Tsunoda seinen Platz neben Max Verstappen einnimmt. Dieses schnelle Handeln des Teams bringt eine Welle der Kontroversen mit sich, insbesondere hinsichtlich der Reaktion von Verstappen, der sich alles andere als erfreut zeigt.

Max Verstappen hat seine Unzufriedenheit über den abrupten Wechsel auf Social Media zum Ausdruck gebracht. Ein "Herzerl", das er auf Instagram vergab, entblößt seine Zustimmung zu den kritischen Kommentaren von Giedo van der Garde, der den Wechsel als Mobbing gegen Lawson bezeichnete. Diese Äußerungen könnten möglicherweise nicht gut bei Teamchef Christian Horner ankommen, der für seine klaren Entscheidungen bekannt ist. [oe24] berichtet, dass Verstappen sich mehr Zeit für Lawson gewünscht hätte, bevor dieser aus dem Team gedrängt wurde.

Historischer Kontext der Fahrerwechsel bei Red Bull

Red Bull hat in der Vergangenheit mehrfach auf Fahrerwechsel reagiert, um die Performance der Mannschaft zu optimieren. In den letzten Jahren gab es einige bedeutende Wechsel, die den Verlauf der Saison entscheidend beeinflussten. 2006 wurde Christian Klien vor Saisonende entlassen und Robert Doornbos übernahm seinen Platz. Auch 2007 erlebte das Team einen dramatischen Wechsel, als Sebastian Vettel, damals bei Toro Rosso, als jüngster Punktesammler debütierte und durch Scott Speed ersetzt wurde.

Kurze Werbeeinblendung

Ein weiterer denkwürdiger Wechsel ereignete sich 2016, als Verstappen Daniil Kvyat ersetzte und gleich sein erstes Rennen gewann. Solche Entscheidungen sind nicht neu im Red-Bull-Umfeld – sie spiegeln die strategische Herangehensweise des Teams wider. Schon 2019 wurde Pierre Gasly nach nur zwölf Rennen durch Alexander Albon ersetzt, und auch in jüngster Zeit, 2023, wurde Nyck de Vries durch Daniel Ricciardo ersetzt, der sich jedoch verletzte.

Red Bulls Fahrertauschpolitik scheint also ein wiederkehrendes Muster zu sein, wobei Performance-Gründe stets an vorderster Stelle stehen. In diesem Kontext wird auch die Entscheidung, Lawson zugunsten von Tsunoda für 2025 abzulösen, deutlich. Nichtsdestotrotz bleibt abzuwarten, ob der schnelle Wechsel auch nachhaltig einer positiven Teamdynamik dient oder ob er zu neuen Spannungen führen wird. Laut [motorsport.com], plant Red Bull möglicherweise in der Zukunft einen Rücktausch, was die Unsicherheit im Team hervorrufen könnte.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Mobbing
Genauer Ort bekannt?
Ort, Österreich
Beste Referenz
oe24.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"